Am Montag sorgte Günther Jauch nicht nur mit seinen Fragen für Spannung bei „Wer wird Millionär?“, auch eine private Anekdote ließ die Zuschauer aufhorchen.
In der Ausgabe von Montag, dem 22. Januar, schaffte es Suzanne Muller auf den Ratestuhl. Im Gespräch mit Günther Jauch verriet sie, dass sie schon einmal eine Nacht im Gefängnis verbracht habe. Der Grund: Sie sei mit dem Fahrrad bei Rot über die Straße gefahren und habe die Strafe anschließend nicht bezahlt. Eine Geschichte, die unangenehme Erinnerungen bei Jauch weckte.
„Ich war nicht so der klassische Terrorist“
„Ich war auch mal im Gefängnis. Zwei Stunden. In Ägypten“, erklärte Günther Jauch. Für die Fernsehsendung „Rätselflug“ sei er Anfang der Achtzigerjahre mit einem Hubschrauber unterwegs gewesen. „Dann bin ich neben den Pyramiden gelandet, aber in einem militärischen Sperrgebiet. Der Pilot kannte sich nicht richtig aus“, schilderte der 67-Jährige die Situation.
Anschließend sei Günther Jauch von ägyptischen Soldaten festgenommen worden. „Die wunderten sich natürlich. Mit Hubschrauber und Kameramann: Ich war nicht so der klassische Terrorist“, scherzte er bei „Wer wird Millionär?“. Zwei Stunden musste der Showmaster damals in einer Zelle verweilen. „Recht schattig“, aber sonst „in Ordnung“ habe er den Aufenthalt empfunden.
Suzanne Muller war es in der RTL-Show nicht nur gelungen, Günther Jauch eine spannende Anekdote zu entlocken: Auch ihre Quizshow-Leistung konnte sich sehen lassen. Sie verließ die Sendung mit einer Gewinnsumme in Höhe von 64.000 Euro.