Der FC Bayern München ist der erfolgreichste Klub Deutschlands. In unserem Newsticker finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um den Rekordmeister.
Das Wichtigste im Überblick
Große Verletzungssorgen: Bayern mit Not-Elf in Hoffenheim
Der FC Bayern München muss im letzten Bundesliga-Spiel der Saison gegen die TSG 1899 Hoffenheim auf zahlreiche Stars verzichten. Außer dem verletzten Bald-Torschützenkönig Harry Kane fehlen am Samstag (ab 15.30 Uhr im Liveticker bei t-online) unter anderem die deutschen Fußball-Nationalspieler Leroy Sané und Jamal Musiala. Beide haben schon länger mit Blessuren zu kämpfen und wollen sich für die EM in Schwung bringen.
Nicht mit dabei sind auch der kranke Eric Maxim Choupo-Moting sowie die verletzten Minjae Kim, Serge Gnabry und Raphaël Guerreiro. Der schon länger verletzte Kingsley Coman hofft nach Angaben von Trainer Thomas Tuchel vom Freitag darauf, doch noch in Frankreichs EM-Aufgebot zu kommen. Gegen Hoffenheim ist er aber nicht im Kader. Aus privaten Gründen fehlt Außenverteidiger Sacha Boey (mehr dazu lesen Sie hier).
„Die einen sagen so, die anderen sagen so. Wir konnten die Nominierung nicht verhindern.“
Thomas Tuchel über seinen Anteil an der EM-Nominierung von Aleksandar Pavlović
Darum platzte die Tuchel-Wende
Der FC Bayern musste am Freitag den nächsten Rückschlag bei der Trainersuche hinnehmen. Denn Thomas Tuchel verkündete auf seiner Pressekonferenz, dass er das Angebot des Rekordmeisters für eine Aufhebung der im Februar beschlossenen Trennung ausschlägt und sich nach dieser Saison vom Rekordmeister verabschieden wird. Die Hintergründe und warum die Tuchel-Wende platzte, lesen Sie hier.
Bericht: Tuchel-Entscheidung noch diese Woche
Thomas Tuchels Verbleib als Bayern-Trainer soll offenbar noch in dieser Woche festgemacht werden. Das berichtet die „TZ“. Demnach arbeiten Bayerns Sportdirektor Christoph Freund und Sportvorstand Max Eberl im Hintergrund massiv an einer Weiterbeschäftigung des 50-Jährigen. Dabei sollen sie nun auch keine Rücksicht mehr auf die Bedenken der mächtigen Aufsichtsratsmitglieder Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge nehmen.
Bei der im Februar gefallenen Entscheidung, sich im Sommer von Tuchel zu trennen, soll Freund dem Bericht zufolge zwar involviert, aber doch weitgehend außen vor gewesen sein. Eberl trat seine Stelle erst am 1. März an und war entsprechend gänzlich unbeteiligt. Das soll ihm nun bei der Begründung, Tuchel doch zu halten, in die Karten spielen.
Tuchel ist laut „TZ“ nicht abgeneigt, doch bei Bayern zu bleiben. Seine Bedingung soll aber eine Verlängerung des im nächsten Jahr auslaufenden Vertrages sein, um nicht wie eine Übergangslösung zu wirken. Laut der englischen Zeitung „Independent“ fordert er zudem ein Mitspracherecht bei Transfers.
Die irre Tuchel-Chronik beim FC Bayern
Thomas Tuchel soll nach turbulenten Wochen der Trainersuche nun doch Chefübungsleiter beim FC Bayern bleiben. Eine Übersicht zu den zahlreichen Vorkommnissen der letzten Monate lesen Sie hier.
Absage? United-Star lässt Hintertür für Bayern-Wechsel offen
Auf der Suche nach Verstärkung für die neue Saison soll der FC Bayern unter anderem auch die Fühler nach Bruno Fernandes von Manchester United ausgestreckt haben. Entsprechende Berichte kursierten Anfang der Woche in England. Nun reagierte der Portugiese auf einen möglichen Vereinswechsel.
Über einen möglichen Abgang aus Manchester sagte Fernandes bei „Sky Sports“: „Ich werde hier sein“. Klingt nach einer deutlichen Absage für aufnehmende Vereine und damit auch für den FC Bayern. Doch der 29-Jährige ließ sich eine Hintertür offen.
„Der Klub muss mich wollen, und der Klub will, dass ich ein Teil der Zukunft bin. Wie ich schon immer gesagt habe – ich will kein Spieler sein, den der Klub nicht haben will.“ Sollte Englands Rekordchampion ihn „aus irgendeinem Grund nicht wollen, werde ich gehen“, so Fernandes.