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Home Panorama

Gewitter, Starkregen, Hagel richten Schäden an

4. Juli 2025
in Panorama

Die Hitzewelle in Deutschland endet vielerorts mit einem Knall: Heftige Unwetter richten in Teilen des Landes schwere Schäden an.

Heftige Gewitter mit Starkregen, Sturmböen und zentimetergroßen Hagelkörnern haben Deutschland am Mittwoch heimgesucht. Nach der Hitzewelle verlagerte sich eine Kaltfront von Westen her in Richtung Osten. Durch das Aufeinandertreffen mit der aufgeheizten Luft bildeten sich gewaltige Gewitterzellen, die sich explosionsartig und lokal begrenzt entluden.

Besonders betroffen war offenbar der Landkreis Emsland in Niedersachsen: Laut Landratsamt wurde um 17.20 Uhr die „Sonderlage“ ausgerufen. Bäume stürzten auf Straßen, Keller liefen voll. In Lingen stürzte ein Baum auf ein fahrendes Auto. Eine eingeklemmte Person musste aus dem Auto gerettet werden. Kurz vor 18 Uhr wurde ein Kanu-Camp in Lingen mit 22 Kindern aus Nordrhein-Westfalen evakuiert. Die Kinder wurden beim Deutschen Roten Kreuz untergebracht. Zwischenzeitlich waren vier Personen in einem Kanu vermisst, sie konnten aber schnell gefunden werden, wie der Landkreis mitteilte.

Im Landkreis Osterholz geriet ein Dachstuhl in Brand, möglicherweise aufgrund eines Blitzschlags, wie die Polizei schilderte. Drei Bewohner und zwei Einsatzkräfte wurden leicht verletzt. Das Haus gilt nun als einsturzgefährdet. Zeugen hatten zuvor einen lauten Knall gehört – dann fiel plötzlich der Strom aus. Im Landkreis Emsland brannte ebenfalls ein Dachstuhl nach einem Blitzschlag. Die Flammen richteten einen Schaden von rund 50.000 Euro an, verletzt wurde niemand.

Noch größer war der Schaden durch einen Blitzschlag in Neuberend im Kreis Schleswig-Flensburg. Wie der NDR berichtete, löschten rund 70 Feuerwehrleute einen Dachstuhlbrand. Die Löscharbeiten waren besonders aufwendig, weil zunächst eine Solaranlage vom Dach entfernt werden musste.

In den sozialen Medien veröffentlichte Fotos aus Emden sollen bis zu acht Zentimeter große Hagelkörner zeigen. Eine isolierte Superzelle hatte sich über Ostfriesland gebildet.

Heftiger Starkregen suchte Aurich in Ostfriesland heim: Ein Supermarkt wurde geflutet, nachdem das Flachdach den Wassermassen nicht mehr standgehalten hatte. Das Wasser trat an den Seitenwänden aus. Die Feuerwehr pumpte das Gebäude leer.

Auch Nordrhein-Westfalen wurde von heftigen Unwettern getroffen. Laut WDR wurde das Reitturnier CHIO in Aachen unterbrochen. Im Bahnverkehr kam es durch umgestürzte Bäume zu Verspätungen und Ausfällen. In mehreren Städten liefen Keller voll. In Eschweiler kenterte auf dem Blausteinsee ein Boot. Dort fielen dem Bericht zufolge 57 Liter Regen pro Quadratmeter, so viel wie sonst im ganzen Juli.

Neben Unwettern kam es in Deutschland zu mehreren Waldbränden – einige davon waren auch am Donnerstag noch nicht gelöscht. Besonders gravierend ist die Lage in Gohrischheide in Sachsen nahe Brandenburg. Rund 480 Einsatzkräfte bekämpfen die Flammen, wie es am Donnerstagmorgen hieß. Der Brand ist nicht unter Kontrolle.

Der Einsatz auf dem Gelände ist schwierig, weil die Gefahr besteht, dass auf dem einstigen Truppenübungsplatz verbliebene Munition detoniert. Bereits Mittwoch hatte sich das Feuer auf mehrere hundert Hektar ausgeweitet. Der Großteil der Fläche befindet sich in Sachsen. Rund 100 Bewohner des Ortsteils Heidehäuser wurden evakuiert, darunter 45 Bewohner eines Heims für Schwerbehinderte. Sie wurden in örtliche Krankenhäuser gebracht. Wann sie in ihre Häuser zurückkehren können, ist unklar.

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