Traurige Nachricht für Fans der Nintendo Switch: Der Nachfolger Switch 2 kommt offenbar nicht mehr in diesem Jahr. Dafür soll Nintendo gute Gründe haben.
Nintendo bringt den Nachfolger seiner Spielekonsole Switch wohl erst im März des kommenden Jahres auf den Markt. Das will das japanische Nachrichtenmagazin „Asia Nikkei“ von nicht näher genannten Quellen erfahren haben. Die Gründe für den verspäteten Verkaufsstart: Nintendo wolle den Spieleentwicklern mehr Zeit für ihre Titel einräumen und eine ausreichende Menge an Konsolen zum Marktstart gewährleisten.
Als der Konzern die Nintendo Switch im März 2017 erstmals herausbrachte, reichten die bis dahin produzierten Stückzahlen der Konsole nicht aus. Die Folge war, dass die Geräte zu völlig überhöhten Preisen auf Verkaufsplattformen wie Ebay angeboten wurden. Außerdem gab es zum Start der Konsole nur drei von Nintendo selbst entwickelte Spiele.
Switch-Nachfolger soll größeres Display haben
Das Unternehmen hoffe, eine solche Situation dieses Mal vermeiden zu können, heißt es in dem Bericht von „Asia Nikkei“ weiter. Darum sei der Marktstart „abhängig von den Fortschritten beim Aufbau der Produktionskapazität und der Entwicklung wichtiger Titel“ nach hinten verschoben worden.
Weitere Informationen zur Switch 2 gibt es nicht. Gerüchten zufolge soll die Konsole ähnlich wie das Vorgängermodell über einen Handheld-Modus verfügen – allerdings mit einem vergrößerten Bildschirm.
Laut „Asia Nikkei“ hat Nintendo bis Ende des vergangenen Jahres 139 Millionen Switch-Geräte verkauft. Damit liege die Switch an dritter Stelle der bestverkauften Spielekonsolen – nach Sonys PlayStation 2 mit 155 Millionen verkauften Einheiten und dem Nintendo DS, von dem 154 Millionen Geräte verkauft wurden.