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Home Politik

Geheimtreffen von Rechtsextremen | Menschen schildern: „Habe reale Angst“

16. Januar 2024
in Politik

Rechtsextreme sollen mit rechten AfD-Parteimitgliedern und Politikern der Werteunion einen Plan zur Deportation von Millionen Menschen besprochen haben. Wie geht es den Bedrohten?

In ganz Deutschland waren die Menschen in dieser Woche auf den Straßen: „Wer AfD wählt, wählt Nazis!“, und: „AfD-Verbot sofort prüfen!“ – so lauteten die Slogans auf Protesten gegen die AfD. Deren Auslöser war eine Recherche des Investigativmediums „Correctiv“: Demnach sollen Rechte und Rechtsextremisten im Potsdamer Landhaus Adlon einen „Masterplan“ zur millionenfachen Vertreibung von Menschen aus Deutschland geschmiedet haben – darunter auch Politiker der AfD und der Werteunion.

Menschen sollten demnach aus Deutschland vertrieben werden, wenn sie in den Augen der Teilnehmenden die falsche Hautfarbe oder Herkunft haben – unabhängig davon, ob sie in Deutschland geboren sind, die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen oder ein Recht auf Asyl haben. Auch Menschen, die sich für Geflüchtete einsetzen, sollen vertrieben werden. Wie verbreitet diese Ideen auch in der ganzen AfD sind, lesen Sie hier.

Doch wie geht es den Menschen, die laut den Plänen der Rechtsextremen vertrieben werden sollen? Und was fordern sie? t-online hat einige von ihnen gefragt.

Rikarda Baric-Habibivand ist deutsch-kroatische Unternehmerin:

„Als wir noch Kinder waren, sagte mein Vater immer, dass wir froh und dankbar sein sollen, in Deutschland aufzuwachsen, denn in keinem anderen europäischen Land hätten wir so viele Möglichkeiten und Freiheiten. Fast 20 Jahre später sehe ich diese nun in Gefahr. Und zwar nicht nur durch faschistische Parteien wie die AfD, die inzwischen jede unserer Gesellschaftsschichten infiltriert hat, sondern vor allem aufgrund des kollektiven Wegschauens und des Nichtstuns.“

Hesam Misaghi ist iranischer Videoredakteur und lebt seit 2010 in Deutschland:

„Ich bleibe nicht, wo ich nicht gewollt und geliebt werde. In meinem Geburtsland, dem Iran, durfte ich nicht einmal studieren und habe als Bahá’i (Anm. d. Red.: religiöse Minderheit im Iran) manchmal Hass und Hetze erfahren. Als Blogger wurde ich verfolgt und musste das Land verlassen. In Deutschland konnte ich mich in meinen Lieblingsfächern bis zum Master weiterbilden und nach dem Studium direkt in einem deutschen Unternehmen anfangen. Ich fühlte mich aufgenommen und zugehörig.

Als ich die Recherche von Correctiv gelesen habe, musste ich lachen. Die Pläne sind so aus der Zeit gefallen. In Deutschland wandern manche im Winter in andere Länder aus, um von dort aus zu arbeiten. Wir haben täglich mit Menschen aus der ganzen Welt zu tun und kommunizieren in verschiedenen Sprachen. Die Recherche wirkt auf mich deshalb wie ein Spielfilm aus dem History-Genre. Sollte es in Deutschland dazu kommen, dass Menschen wie in der Diktatur im Iran vertrieben werden, wäre das für mich nicht das erste Mal. Ich habe Erfahrung damit und werde meinen Teil dazu beitragen, dass das nicht passiert.“

N. Habibivand, iranisch-deutscher Automatisierungsingenieur, und seine beste Freundin M. Rezazadeh, iranisch-deutsche Grundschullehrerin und Sozialpädagogin, sagen:

„Als wir vor 30 Jahren nach Deutschland kamen, haben wir Hoffnung gehabt auf ein Leben in Sicherheit und Demokratie. Es fühlt sich wie ein Albtraum an, als ob jemand uns die Freiheit, die Sicherheit und die Lebensfreude wegnehmen möchte. Wir haben unsere Kindheit hier erlebt, haben unsere Schulbildung und Studium absolviert und leisten nun einen verdienten Beitrag für die Allgemeinheit und vor allem für die Demokratie. Die AfD möchte das Ganze mit Füßen treten und genau das erlauben wir nicht. Wir lassen uns unsere Demokratie nicht zerschlagen und uns separieren.“

Juliana Luisa Gombe ist deutsch-angolanische Gründerin und Vorsitzende des Vereins „Toleranz Lernen und Leben e.V.“ (TOLL e.V.) sowie Teilhabeberaterin beim Malteser Hilfsdienst e.V. in Magdeburg:

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