Der „Kaiser“ ist vergangene Woche im Alter von 78 Jahren gestorben. Ihm zu Ehren fand eine Gedenkfeier statt. Hier können Sie den Ticker dazu nachlesen.
Am Freitag fand in der Allianz Arena in München zu Ehren von Franz Beckenbauer eine Gedenkfeier statt. Der „Kaiser“ ist im Alter von 78 Jahren gestorben. Bei der Trauerfeier, die vom FC Bayern München veranstaltet wurde, sollte ein „einzigartiger Rahmen“ geschaffen werden. Es waren 30.000 Personen im Stadion anwesend.
Die Trauerfeier im Liveticker
16.14 Uhr: Das ganze Stadion applaudiert dem Tenor. Die Familie Beckenbauer ist zu sehen. Stephan Lehmann bedankt sich noch einmal bei den Anwesenden für ihre Teilnahme an der Trauerfeier. Er wünscht allen einen sicheren Nachhauseweg. „Die Allianz Arena wird ihnen leuchten, im Namen von Franz Beckenbauer“, so Lehmann.
16.12 Uhr: Jetzt singt der Tenor Kaufmann „Nessun dorma“ von Puccini. Währenddessen fährt die Kamera im Stadion über das Bild von Beckenbauer im Mittelkreis.
16.10 Uhr: Im Stadion ist es still. Alle stehen und gedenken Franz Beckenbauer.
16.08 Uhr: Nun kommt ein Gebet von Kardinal Reinhard Marx. „Wer stirbt, geht nicht einfach weg. Er geht weiter mit“, sagt der Kardinal unter anderem.
16.05 Uhr: „Ich habe dem Franz zu Lebzeiten immer gewünscht, dass er noch mehr Anerkennung bekommt. Das ist leider nicht hundertprozentig aufgegangen“, so Hoeneß: „Ruhe in Frieden, einen Frieden den du zuletzt nicht so genießen konntest“, sagt Hoeneß abschließend.
16.02 Uhr: „Franz du hast mit dazu beigetragen, dass viele ausländische Mitbürger einen anderen Blick auf unser Land bekommen haben. Wie offen, wie freundlich unser Land sein kann, hat die WM 2006 eindrucksvoll bewiesen“, so Hoeneß, der ergänzt: „Da müssen wir wieder hin kommen, dass alle wieder stolz sind auf dieses Land.“
15.59 Uhr: Zwischenzeitlich werden Jogi Löw und Felix Magath eingeblendet, die bei der Rede von Hoeneß sogar schmunzeln müssen. Hoeneß betont, dass Beckenbauer sich den „Hintern aufgerissen“ habe, um Stimmen für das WM-Votum für Deutschland zu bekommen.
15.57 Uhr: Beckenbauer sei „mit so vielen Talenten“ ausgestattet gewesen.
15.56 Uhr: Beckenbauer habe als Profi immer als Letzter die Säbener Straße verlassen, erzählt Hoeneß. Die Fähigkeit „sich um andere zu kümmern“, sei eine seiner „wichtigsten Eigenschaften“ von Beckenbauer gewesen, so Hoeneß. „Er war immer für alle da. Er war unser Kapitän. Wenn man ein Problem hatte, dann ging man zum Franz“, so der Ehrenpräsident des FC Bayern weiter.
15.55 Uhr: Beckenbauer sei das erste Mal auf Hoeneß zugekommen und habe gesagt: „Ich bin der Franz.“ Beckenbauer sei bescheiden gewesen. Von „Franz konnte man nicht nur auf dem Fußballplatz, sondern überall im Leben viel lernen.“
15.54 Uhr: Hoeneß startet mit einer Geschichte aus seiner Vergangenheit und, wann er den „Franz das erste mal live“ als Spieler erlebt habe. „Wenn du mal mit dem zusammenspielen kannst, das wäre das Allerhöchste“, sagt Hoeneß, dachte er sich damals.
15.52 Uhr: „Wir werden Franz Beckenbauer nie vergessen. Wir werden Franz Beckenbauer immer vermissen. Gott schütze Franz Beckenbauer“, schließt der Ministerpräsident Bayerns seine Rede.
15.50 Uhr: „Seine Familie war ihm das Wichtigste“, so Söder. Er beschreibt, wie tragisch es für Beckenbauer gewesen sein muss, dass er den Tod seines Sohnes Stephan im Jahr 2015 erleben musste.
15.48 Uhr: Söder spricht von Beckenbauer als „freundlichem“ Menschen und als „nicht arrogant“. „Dass er sich so um die Menschen gekümmert hat, finde ich besonders beeindruckend“, sagt Söder weiter.
15.45 Uhr: Beckenbauer hätte den Spielern „Leidenschaft vermittelt“. Alle hätten gespielt, nicht um für sich 1990 Weltmeister zu werden, sondern für „ihn“. Söder meint damit Beckenbauer.
15.44 Uhr: Söder geht auf Beckenbauers Erfolge ein und betont, dass ihn „meine Generation als Trainer erlebt“ habe.