Der GDL-Streik sorgt vor dem verlängerten Wochenende für verstopften Straßen. Besonders betroffen ist die A100 in Richtung Neukölln.
Der GDL-Streik und das verlängerte Wochenende um den Weltfrauentag haben am Freitagabend zu erheblichen Verkehrsverzögerungen auf Berliner Straßen geführt. Bereits am frühen Nachmittag meldete die Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) auf X (vormals Twitter) lange Staus auf den Hauptverkehrsadern, insbesondere auf der Autobahn A100 in Richtung Neukölln, wo Reisende mit Verzögerungen von bis zu einer Stunde rechnen mussten.
Die Situation auf den Straßen verschärfte sich im Verlauf des Tages weiter. Gegen 17.18 Uhr verzeichnete die Verkehrsinformationszentrale Berlin erhebliche Verzögerungen: Auf der A100 in Richtung Neukölln dauerte die Fahrt eine Stunde länger als üblich, wie die VIZ meldete. Auch auf der A100/A111 in Richtung Oranienburg mussten Autofahrer mit einer Verzögerung von 50 Minuten rechnen. Die Prenzlauer Promenade war mit 45 Minuten zusätzlicher Fahrtzeit belastet, während es auf der Dorfstraße B2 zu 40-minütigen Verzögerungen kam. Lediglich am Juliusturm entspannte sich die Lage etwas, mit einer Verzögerung von nur noch fünf Minuten.
Zum Feierabend hin, um 18:00 Uhr, zeigte sich eine leichte Entspannung. Die A100 in Richtung Neukölln meldete die VIZ immer noch eine halbstündige Verzögerung. Die Fahrzeit auf der A100/A111 in Richtung Oranienburg betrug zu diesem Zeitpunkt 40 Minuten länger als üblich. Besonders hart getroffen waren die Prenzlauer Promenade und die Dorfstraße B2, wo Autofahrer jeweils eine Stunde mehr einplanen mussten.