Der Chef der GDL, Claus Weselsky, hat am Dienstagabend den letzten Zug nach Berlin verpasst. Ab Mittwochfrüh streiken die Lokführer.
Weil die Gerichtsverhandlung über die Rechtmäßigkeit des GDL-Streiks länger dauerte, hat Claus Weselsky den letzten Zug von Frankfurt am Main nach Berlin Zug verpasst, schreibt die „Bild“. Er müsse nun einen anderen Weg in die Hauptstadt finden, sagte der 64-Jährige. Der Chef der Gewerkschaft der Lokführer ist damit selbst von den Auswirkungen des Streiks betroffen, den die Lokführer von Mittwoch bis Freitag durchführen wollen.