Um Fritz Weppers Gesundheitszustand scheint es nicht gutzustehen, der Schauspieler liegt im Hospiz. Seine Ehefrau gibt jetzt nähere Einblicke.
Seit mehreren Jahren ist Susanne Kellermann die Frau an Fritz Weppers Seite, seit 2020 ist das Paar, welches eine gemeinsame zwölfjährige Tochter hat, verheiratet. In den vergangenen Jahren wurde die Ehe aber von gesundheitlichen Problemen überschattet, immer wieder musste der 82-Jährige teilweise monatelang ins Krankenhaus. Kürzlich wurde bekannt, dass er in ein Hospiz verlegt wurde. Susanne Kellermann verriet jetzt, wie es ihm dort ergeht.
Für die 49-Jährige, die sich schon mehrfach von ihrem Mann verabschieden musste, ist die Situation eine große Herausforderung. „Dieses ständige Abschiednehmen ist ein Albtraum und macht mich fix und fertig. Man stumpft nicht ab. Jedes neue Mal ist schrecklich.“ Erst im Februar hätte sie mitgeteilt bekommen, es gehe mit dem Schauspieler zu Ende. Doch dann habe sich sein Zustand verbessert. Darum würden sich die Ärzte scheuen, eine Prognose zu stellen, berichtet Susanne Kellermann. „Weil er uns immer wieder aufs Neue überrascht hat.“ Sie hoffe aber, rechtzeitig angerufen zu werden, wenn es so weit ist.
„Fritz hatte Lust auf Weißwürste und frische Brezen“
Im Hospiz habe Fritz Wepper ein helles Zimmer mit Balkon, mit Blick ins Grüne. Da er Vögel liebe, wolle sie ihm ein Vogelhäuschen auf den Balkon stellen, erzählt seine Frau. Die meiste Zeit verbringe er im Bett, sein Zustand schwanke. „Er kann aber auch drei Stunden sitzen und sich unterhalten. Zwischendurch wird Fritz jedoch müde. Er beschwert sich nicht und wir lachen auch zusammen.“
Vor wenigen Tagen habe der „Um Himmels Willen“-Star dann einen besonderen Wunsch geäußert: „Fritz hatte Lust auf Weißwürste und frische Brezen, dazu einen Schluck Bier. Ich habe alles besorgt, die Küche hat ihm dann eine Brotzeit zubereitet. Darüber hat er sich sehr gefreut“, so Susanne Kellermann.