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Home Panorama

Freibad-Kampagne in Büren zu sexueller Belästigung in der Kritik

5. Juli 2025
in Panorama

Gegen sexuelle Belästigung

„Schwachsinn“: Wirbel um Freibad-Kampagne


Aktualisiert am 04.07.2025 – 09:09 UhrLesedauer: 2 Min.

Vergrößern des Bildes

Ein Fotomotiv der Freibad-Kampagne der Stadt Bühren: Im Internet wird es kontrovers diskutiert. (Quelle: Screenshot X)

Ein Freibad in Nordrhein-Westfalen will auf sexuelle Belästigung hinweisen und entwickelt eine Kampagne. Doch die geht nach hinten los – wegen eines Details.

„Sommer, Sonne, Sicherheit“ heißt die Kampagne der Stadt Büren in Ostwestfalen-Lippe, die zum Start der Freibadsaison Ende Mai dieses Jahres vorgestellt wurde. Hauptmotiv ist die Schildkröte „Tiki“, die vor allem Kindern und Jugendlichen behutsam vermitteln soll: Im Schwimmbad ungefragt angefasst zu werden, ist nicht in Ordnung. Mit dem Codewort „Tiki“ bekommen Betroffene unkompliziert Hilfe, so das Versprechen. Doch im Internet hagelt es Kritik – nicht wegen Schildkröte „Tiki“, sondern wegen eines bestimmten Motivs der Plakatkampagne.

Das Foto zeigt, wie eine rothaarige Frau einen Jungen mit dunkler Hautfarbe und Beinprothese an den Po fasst. „Stopp! Grapschen verboten“ steht als Botschaft daneben. Doch spiegelt diese Darstellung tatsächlich die Realität in deutschen Freibädern wider? Im Internet gab es viel Kritik für die Darstellung: Auf ein Instagram-Posting gab es etwa Kommentare wie „Das Plakat dazu könnte nicht realitätsferner sein. Warum fürchten sich Menschen davor, Probleme beim Namen zu nennen?“ Ein anderer User kommentierte ironisch: „Was für ein Schwachsinn die Bilder sind. Bestimmt sind es Frauen, die Männer begrapschen, ja klar.“

Auf Anfrage von t-online verteidigt die nordrhein-westfälische Stadt Büren die Kampagne. Bürgermeister Burkhard Schwuchow sagte: „Der Schutz von Kindern und Jugendlichen hat für uns höchste Priorität. Jede Form sexualisierter Gewalt ist inakzeptabel und muss konsequent bekämpft werden – egal, von wem sie ausgeht.“ Allerdings nehme man die öffentliche Kritik „an einzelnen Gestaltungselementen“ sehr ernst. Die Rückmeldungen seien Anlass zu „einer selbstkritischen Reflexion“. Bürgermeister Schwuchow: „Es war niemals unsere Intention, Menschen zu diskriminieren oder Schuld umzudeuten. Sollte dieser Eindruck entstanden sein, möchten wir dafür um Entschuldigung bitten.“

Allerdings gab es auch positive Kommentare zu der Kampagne. Ein Nutzer schrieb etwa: „Tolle Aktion. Thema sichtbar machen“ und ein anderer kommentierte: „Ich finde die Aktion super. Wenn man sich mal die Mühe macht und sich etwas intensiver reindenkt, dann macht ganz vieles Sinn und trägt viel zum Schutz der Kinder bei.“

Auch wenn die Kampagne der Stadt Büren kontrovers diskutiert wird – konkret zum Einsatz kam das Codewort „Tiki“, um Hilfe zu holen, bisher nicht, wie eine Sprecherin t-online mitteilte. Entsprechende Vorfälle von Gewalt oder sexueller Belästigung im Freibad Büren seien bisher „nicht bekannt“.

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