Die Bayern brauchen ab Sommer mal wieder einen neuen Trainer. Auch Ex-Coach Hansi Flick wurde zuletzt gehandelt. Doch der könnte andere Pläne haben.
Spekulationen darüber, wer auf ihn folgen könnte, gibt es zuhauf. Auch Hansi Flick soll eine Option sein. Doch der Ex-Trainer, kürzlich noch als Bundestrainer im Amt, soll auch beim FC Barcelona im Gespräch sein, der seinerseits auf der Suche nach einem Nachfolger für Trainer Xavi Hernández sind.
Flick soll ein Abenteuer in Spanien reizen
Wie die „Abendzeitung“ berichtet, ist Flick eher dazu geneigt, auf ein Angebot aus Spanien zu warten, als im Juni zu den Bayern zurückzukehren. Demnach strebt der 58-Jährige ein langfristiges Projekt an, ihn soll ein Abenteuer in Spanien reizen.
Flick hat in den letzten Wochen seinen Agenten gewechselt, lässt sich nun von Pini Zahavi vertreten. Jenem Berater, den Uli Hoeneß im Transferpoker um den damaligen Bayern-Spieler David Alaba als „geldgierigen Piranha“ bezeichnete. Auch beim Abgang Robert Lewandowskis von München nach Barcelona hatte Zahavi seine Finger im Spiel, soll Hoeneß persönlich angerufen haben.
Sollte es Flick nicht zurück nach München, sondern nach Barcelona oder zu einem anderen Klub ziehen, gäbe es noch etliche weitere Traineralternativen auf dem Markt. Neben Jürgen Klopp, der Liverpool verlässt und über seinen Berater bereits verlauten ließ, dass er nicht zur Verfügung steht, sind auch José Mourinho, der bereits erwähnte Xavi Hernández und Julian Nagelsmann ab Sommer ohne Vertrag bei einem Klub.
Ob sich der aktuelle Bundestrainer allerdings die Blöße gibt, nach seiner Entlassung bei Bayern vor gut einem Jahr zum Rekordmeister zurückzukehren, darf ähnlich wie im Fall Flick bezweifelt werden. Wahrscheinlicher scheint da eher, dass die Münchner alles daran setzen, Xabi Alonso vom potenziellen Meister Bayer Leverkusen zurück an die Isar zu locken.
Es wäre ein klassischer Bayern-Move. Einer, den die Konkurrenz aus dem Westen massiv schwächen würde.