Düsseldorf Durch die Omikron-Welle des Coronavirus wird in Deutschland vielerorts das Private knapp. Karin Overlack etwa hat in der Pandemie noch nie auf so viele Mitarbeiter verzichten müssen wie im Second. Quick 80 der 2500 Beschäftigten fehlen durch Infektion oder Quarantäne, sonst waren es nicht mehr als 20. Overlack leitet das Herz- und Diabeteszentrum NRW in Unhealthy Oeynhausen, eines der weltweit größten Herztransplantationszentren.
Dass vier Mal so viel Private wegbleibt, macht Probleme: Einer der neun OP-Säle konnte zwischenzeitlich nicht mehr betrieben werden, das Diabeteszentrum verhängte einen kurzfristigen Aufnahmestopp. „Notfallpatienten können wir immer versorgen“, sagt Overlack. „Doch dieses Ausmaß der Ausfälle ist neu.“ Sonst fehlen knapp sechs Prozent der Ärzte und Pfleger, gerade neun Prozent.
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