Der Konzern rüstet sich mit einem Umbau für einen bevorstehenden Verkauf.
(Foto: AP)
Düsseldorf Wintershall Dea macht sich mit einem tiefgreifenden Umbau fit für einen Verkauf. Ein Viertel der weltweit 2000 Stellen des deutschen Öl- und Gaskonzerns soll abgebaut werden, 300 davon in Deutschland. Auch der Vorstand soll verkleinert werden. „Wir haben mit dem Austritt aus dem Russlandgeschäft 50 Prozent unserer Produktion verloren und fokussieren unsere Organisationsstruktur entsprechend“, sagte CEO Mario Mehren dem Handelsblatt.
Zukünftig wolle man sich neben der Öl- und Gasförderung stark auf das Geschäft mit Wasserstoff und CO2 konzentrieren. Beim CO2-Geschäft geht es etwa um den Transport des Gases aus den europäischen Industriezentren in die geplanten Speicherstätten unter der Nordsee bei Norwegen. Wintershall hat dort Speicherlizenzen.
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