Anlegerinnen und Anleger sollten auf die Gebühren der Robo-Advisors achten.
(Foto: Maskot/Getty Images)
Frankfurt 2022 war ein extrem schwieriges Jahr an den Kapitalmärkten, und die Unsicherheit hält an. Eigentlich ist das ein perfektes Umfeld für automatisierte Vermögensverwalter, sogenannte Robo-Advisors, um zu zeigen, was sie können.
Doch nicht allen ist das im vergangenen Jahr gelungen, zeigt eine Studie der Fondsanalysten des Beratungshauses Fonds Consult, die dem Handelsblatt exklusiv vorliegt. Die Ergebnisse klaffen weit auseinander: Zwar hat es keiner der bewerteten Anbieter geschafft, Verluste ganz zu vermeiden. Doch bei den besten Robo-Advisors kamen Anleger trotz des extremen Marktumfelds mit nur einem kleinen Minus davon.
Bei den am schlechtesten bewerteten Anbietern stehen dagegen auch bei konservativen Strategien zweistellige Vermögensverluste zu Buche. „Es gab deutliche Unterschiede in der Performance von Robos“, bestätigt Philip Bulis, Berater bei der Unternehmensberatung Oliver Wyman.
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