Der Amerikaner übernimmt Ende Juni den Vorstandsvorsitz.
(Foto: Bayer AG)
Düsseldorf Am Dienstagabend trat der künftige Bayer-Chef erstmals vor die Journalisten in der Leverkusener Zentrale. Bill Anderson trug ein leichtes blaues Sakko über dem Shirt, in Stoffhose und Sneakern wirkte der Amerikaner lässig und trotz seiner 56 Jahre jugendhaft. Seine Antrittsrede ließ erkennen, wofür der neue Mann an der Spitze stehen will – für einen neuen Management-Stil und Kulturwechsel im Konzern: „Ich bin unvoreingenommen und aufgeschlossen für jeden Input“, sagte er.
Anderson kennt die drängendsten Fragen, die er beantworten muss, um Bayer in diese erfolgreiche Zukunft zu führen: Spaltet er den Konzern auf? Kann er die Last der Glyphosat-Klagen in den USA endlich abstreifen? Konkrete Antworten hat der künftige CEO noch nicht. Er gehört erst seit dem ersten April dem Vorstand von Bayer an, im Juni übernimmt er den Vorsitz. Sein Auftrag bei dem Konzern sei klar, sagte er: „Wir alle wollen die bestmögliche Zukunft für Bayer schaffen.“
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