Die Charttechnik wird häufig belächelt, dabei kann sie durchaus nützlich sein.
Frankfurt Die Charttechnik wird häufig belächelt. Kurse aus der Vergangenheit analysieren, um daraus Trends für die Zukunft zu destillieren? Das klingt doch arg nach Kaffeesatzleserei. Zumal kein Wertpapierprospekt ohne den Zusatz auskommt, dass vergangene Kursdaten keine Rückschlüsse auf künftige Kursentwicklungen zulassen.
Die Charttechnik macht es Einsteigern auch nicht leicht: Bei Schulter-Kopf-Schultern-Formationen mag der eine oder andere noch folgen können, spätestens bei Fibonacci-Linien oder Ichimoku-Wolken dürften aber viele raus sein. Es ist jedoch auch gar nicht nötig, alle Feinheiten der Charttechnik zu verstehen. Schon die grobe Analyse von Kursverläufen liefert Anlegerinnen und Anlegern wertvolle Orientierung.
In der aktuellen Marktphase zeigt sich der Wert der technischen Analyse beispielsweise beim deutschen Leitindex Dax. Seit die jüngste Dax-Rally im Februar an Schwung verloren hat und in eine Seitwärtsbewegung übergegangen ist, hat sich im Bereich von 15.240 Punkten eine Unterstützungszone gebildet. Spätestens hier endet aktuell beim Dax jeder Rücksetzer.
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