Angesichts der hohen Preise sind viele Verbraucher gerade extrem preissensibel.
(Foto: IMAGO/Panthermedia)
Düsseldorf Seit Monaten tobt in den Supermärkten zwischen Herstellern und Händlern ein harter Preiskampf. Dabei konnten große Konsumgüterkonzerne ihre Gewinne 2022 deutlich steigern und die Händler leicht, während kleine Produzenten an Marge verloren. Das zeigt eine Analyse der Beratungsgesellschaft Oliver Wyman für das Handelsblatt der 70 größten europäischen Unternehmen aus der Branche, die ihre Geschäftszahlen veröffentlichen.
Bei den großen Konsumgüterherstellern stieg das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) im Verhältnis zum Umsatz von 19,3 auf 19,8 Prozent. Auch die Händler von Lebensmitteln und anderen Gütern des täglichen Bedarfs konnten die durchschnittliche Marge anheben, aber nur von 6,3 auf 6,4 Prozent. Bei den kleineren Produzenten mit weniger als einer Milliarde Umsatz sank die Rendite im Schnitt dagegen von 12,5 auf 11,7 Prozent.
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