Der Rüstungskonzern und Autozulieferer hat in diesem Jahr den Aufstieg in den Leitindex Dax geschafft.
Düsseldorf Munition für Panzer, Flugabwehrsysteme, Nachrüstung beim Schützenpanzer Puma und Teilefertigung für Kampfflieger: Rheinmetall kann sich seit Jahresbeginn vor neuen Aufträgen und Absichtserklärungen kaum retten. Das Düsseldorfer Unternehmen profitiert enorm davon, dass Kunden ihre Waffensysteme an die Ukraine abgeben und den eigenen Bestand auffüllen wollen.
Der russische Angriffskrieg und seine Folgen bieten Rheinmetall und CEO Armin Papperger enorme Wachstumschancen. Er wird den Aktionären auf der Hauptversammlung nächste Woche Dienstag einen Rekord bei der Auftragslage präsentieren. Das bedeutet für den Konzern aber auch, dass er sehr plötzlich seine Produktion hochfahren muss.
Standorte wie der im niedersächsischen Unterlüß werden ausgebaut, andernorts sollen ganz neue Fabriken errichtet werden: Beim anvisierten Bau eines Pulverwerks in Sachsen verhandelt. Rheinmetall noch um staatliche Zuschüsse. In Ungarn baut die Firma gleich drei neue Fabriken. Und dann ist da noch der Plan von einem Panzerwerk in der Ukraine.
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