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US-Arbeitsmarktbericht treibt den Dax an

January 6, 2023
in FINANZEN

Sollte der Dax noch per Tagesschluss über die Marke von 14.500 Punkten klettern, wäre das ein weiteres Zeichen der Stärke, nachdem er an den ersten vier Handelstagen des Jahres um insgesamt 3,7 Prozent zulegte. Denn diese Marke war zuletzt ein wichtiger Widerstand, erklärt HSBC-Analyst Jörg Scherer.

Im besten Fall würde der Index sogar über das Dezember-Hoch von 14.675 Punkten steigen, erklärt Portfoliomanager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners: „Netto ist der Dax die letzten acht Wochen auf hohem Niveau seitwärts gelaufen. Ein Überschreiten des Dezember-Hochs wäre da der ersehnte Ausbruch nach oben.“

Bis zum Nachmittag hatte der Dax am Freitag im Minus gelegen, drehte mit dem US-Arbeitsmarktbericht aber im Plus. Dabei fielen die Daten besser als erwartet aus, im Dezember wurden 223.000 mehr neue Jobs geschaffen als prognostiziert.

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Ein starker Arbeitsmarkt ist normalerweise ein Zeichen für einen hohen Inflationsdruck. Genau diese versucht die US-Notenbank Fed derzeit aber mit Zinserhöhungen zu bekämpfen. Ein robuster Arbeitsmarkt ist also grundsätzlich ein Zeichen, dass die Fed die Zinsen noch weiter anheben muss, um die Inflation zu senken. Für den Aktienmarkt ist das eine Belastung.

Der Arbeitsmarktbericht hatte allerdings nicht nur schlechte Nachrichten parat, wie Altmann feststellt: „Die Zahl der neu geschaffenen Stellen ist so gering wie zuletzt im Dezember 2020. Der Arbeitsmarkt wächst weiterhin, aber er wächst deutlich langsamer. Gleichzeitig bleibt die Arbeitslosenquote in der Nähe ihres 70-Jahres-Tiefs. Das ist genau das, was die Fed sehen will.“

Ähnlich fällt das Urteil von Ulrich Wortberg von der Helaba aus: „Die Zahlen fallen robust aus, da aber der Lohndruck nachzulassen scheint, dürften die Zinserwartungen kaum forciert werden.“ Das sorgte dafür, dass die Börsen zunächst positiv auf die Arbeitsmarktdaten reagierten.

Am Vormittag hatte es bereits erfreuliche Neuigkeiten bezüglich der Preisentwicklung in der Euro-Zone gegeben: Die Inflationsrate fiel im Dezember stärker als erwartet auf 9,2 Prozent. Dass der Dax darauf nicht deutlich reagierte, ist möglicherweise ein Zeichen, dass rückläufige Teuerungsraten mittlerweile eingepreist sind.

Alexander Krüger, Chefökonomen bei der Privatbank Hauck Aufhäuser, gab zudem zu bedenken: „Die Inflationsrate sinkt, der Inflationskampf ist aber noch nicht gewonnen. Wegen wegfallender staatlicher Hilfen droht bereits für Januar eine Gegenbewegung.“ Ein niedrigerer Preisdruck könnte dazu führen, dass die Europäische Zentralbank den Leitzins künftig weniger stark anhebt.

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Die Konjunkturzahlen aus Deutschland verdeutlichten am Freitag zugleich das Rezessionsrisiko, dass über der deutschen Wirtschaft und den Börsen schwebt: Die deutsche Industrie hat im November wegen der sinkenden Auslandsnachfrage den stärksten Auftragseinbruch seit mehr als einem Jahr erlitten. Die Bestellungen fielen um 5,3 Prozent geringer aus als im Vormonat, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Erwartet worden war ein Rückgang von 0,5 Prozent.

Gegenbewegung bei Öl

Die Ölpreise steigen nach den deutlichen Rückgängen der vergangenen Tage leicht an. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostet rund 79 Dollar – ein Plus von 0,7 Prozent zum Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) steigt um 0,6 Prozent auf gut 74 Dollar.

Seit Jahresbeginn hat sich Rohöl aus der Nordsee um mehr als sieben Prozent verbilligt. Unter anderem haben schwache Konjunkturdaten aus China die Ölpreise belastet, da sie die Sorge einer schwächeren Nachfrage in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt schürten.

Marktbeobachter verwiesen zudem auf die jüngste Entwicklung der Ölreserven in den USA. Diese habe den Anstieg der Ölpreise vor dem Wochenende gebremst. Wie aus Daten der US-Regierung vom Vortag hervorgeht, waren die amerikanischen Ölreserven in der vergangenen Woche um 1,7 Millionen Barrel auf 420,6 Millionen Barrel gestiegen. Höhere Lagerbestände an Rohöl in der größten Volkswirtschaft der Welt belasten in der Regel die Ölpreise.

Die Hoffnung auf eine wirtschaftliche Erholung nach der jüngsten Corona-Welle in China gibt zudem Rohstoffpreisen einen Schub. Industriemetalle wie Kupfer, Zinn und Aluminium gewinnen zwischen 0,6 und 1,8 Prozent. Die chinesische Regierung hat Maßnahmen zur Unterstützung der Flug- und Immobilienbranche angekündigt.

Blick auf die Einzelwerte

Fresenius: Im insgesamt unsicheren Umfeld sind defensive Werte gefragt, die weniger von konjunkturellen Schwankungen betroffen sind. Fresenius steigt im Dax um 1,8 Prozent. Die Schweizer Großbank UBS hatte das Kursziel um zwei Euro auf 32,50 Euro angehoben und ihre Kaufempfehlung bekräftigt. Die Papiere der Dialysetochter FMC stiegen um 0,8 Prozent.

Mercedes-Benz: Der Autobauer gehörte zunächst zu den Verlierern, die Papiere notieren 0,7 Prozent im Minus. Mercedes-Benz will den Absatz von Elektroautos mit einem eigenen Stromtankstellennetz ankurbeln. Bis Ende des Jahrzehnts sollen in Nordamerika, Europa, China und anderen Kernmärkten mehr als 10.000 Schnellladestationen errichtet werden. Für das weltweite Netz kalkuliert Mercedes-Benz mit einem niedrigen einstelligen Milliardenbetrag.

Rheinmetall: Bei den Einzelwerten gehört Rheinmetall mit einem Plus 2,7 Prozent zu den Favoriten im MDax. Die Aktie profitiert von der Entscheidung der Bundesregierung, mehrere Dutzend „Marder”-Panzer des Düsseldorfer Rüstungskonzerns an die Ukraine zu liefern.

Morphosys: Eine Herabstufung drückt die Titel des Biotechnologie-Unternehmens im SDax rund ein Prozent ins Minus in Richtung 13 Euro. Die Experten der US-Investmentbank Morgan Stanley haben die Titel auf „underweight“ von zuvor „equal weight“ heruntergestuft und das Kursziel auf 12,50 von 17 Euro gesenkt. Als Grund nannten sie die pessimistische Jahresprognose des bayerischen Konzerns für sein wichtiges Blutkrebsmedikament Monjuvi.

Hier geht es zur Seite mit dem Dax-Kurs, hier gibt es die aktuellen Tops & Flops im Dax.

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