Mirai Foods hat innerhalb von 25 Tagen ein armdickes Filetmittelstück gezüchtet. Wettbewerbern gelangen bisher nur dünne Steaks aus dem 3D-Drucker.
(Foto: Mirai)
Düsseldorf Ein Rindersteak genießen, ohne dass ein Tier geschlachtet werden muss? Dem Start-up Mirai Foods ist ein Meilenstein auf dem Weg zu Fleisch aus Zellkulturen gelungen, wie das Handelsblatt vorab erfuhr.
Die Schweizer haben innerhalb von 25 Tagen ein armdickes Filetmittelstück von 50 Zentimeter Länge in ihren Bioreaktoren gezüchtet. Davon können Mirai zufolge Filets oder Steaks in beliebiger Dicke abgeschnitten werden.
CEO Christoph Mayr, 38, sagt dazu: „Unsere Mitbewerber können bisher nur mithilfe von 3D-Druck Steaks herstellen – und dann auch nur relativ dünn.“ Aleph Farms aus Israel hatte vor zwei Jahren sein erstes Ribeye-Steak aus dem 3D-Drucker vorgestellt.
Auch die Firma Steakholder aus Israel arbeitet an Fleischstücken aus dem Bio-Drucker. „Unsere patentierte Technologie ist besser und kostengünstiger“, sagt der deutsche Wirtschaftsingenieur Mayr, der am KIT in Karlsruhe studierte.
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