Die Probleme des zweitgrößten Sportartikelkonzerns der Welt sind erheblich.
(Foto: Adidas)
München Vor der Hauptversammlung von Adidas am Donnerstag ist der Unmut bei Investoren groß. „Die katastrophale operative Entwicklung und das viel zu späte Eingreifen haben nicht nur Vertrauen am Kapitalmarkt zerstört, sondern auch Aktionärskapital vernichtet“, klagt Ingo Speich, Leiter Nachhaltigkeit und Corporate Governance bei Deka Investment.
Er will Vorstand und Aufsichtsrat bei dem Aktionärstreffen die Entlastung verweigern, ebenso wie die Fondsgesellschaft Union Investment. „Adidas hat ein verheerendes Jahr hinter sich, und auch 2023 ist kein Gewinn in Sicht“, sagt Thomas Jökel von Union Investment.
Zwar konnte der neue CEO Björn Gulden die Stimmung mit der Vorlage der Zahlen für das erste Quartal etwas aufhellen. Die Umsätze stagnierten bei 5,3 Milliarden Euro, Analysten hatten mit einem Rückgang gerechnet.
Der neue Adidas-Chef hat von seinem Vorgänger viele Probleme geerbt.
(Foto: Reuters)
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