Auf diesem vom Prigoschin-Pressedienst veröffentlichten Foto spricht Jewgeni Prigoschin (Mitte), Chef des Militärunternehmens Wagner Group, mit einer russischen Nationalfahne in der Hand vor seinen Soldaten.
(Foto: dpa)
Wien Doppelfragen können zu Verwirrung führen: So antwortete Wolodimir Selenski am Rande des G7-Gipfels „Ich denke nicht“, als sich ein Journalist bei ihm erkundigte, ob Bachmut noch in ukrainischer Hand sei oder die Russen die Stadt erobert hätten.
Manche Medien werteten dies zunächst als Bestätigung der Einnahme der ostukrainischen Stadt, was das Büro des Präsidenten kurz danach wieder dementierte. Auch Selenski sagte am Sonntag nach dem G7-Gipfel im japanischen Hiroshima: „Bachmut ist heute nicht von Russland besetzt worden.“
Die Eroberung Bachmuts hatte Russlands Präsident Wladimir Putin bereits am Samstag gefeiert. Dass sich die Ukrainer nach fast zehn Monate andauernden Kämpfen praktisch aus dem ganzen Stadtgebiet zurückgezogen haben, ist allerdings unbestritten. Sie hielten in den vergangenen Wochen nur noch einige Hochhäuser am westlichen Stadtrand.
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