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Russland droht mit Angriff auf geplantes Rheinmetall-Werk in Ukraine

March 5, 2023
in FINANZEN

Panzer Panther von Rheinmetall

Bis zur Serienproduktion dieses Modells dürfte es noch dauern.

(Foto: dpa)

Berlin Die Pläne von Rheinmetall für den Bau einer Panzerfabrik in der Ukraine werden in Russland mit markigen Worten erwidert. Der frühere Präsident Dmitrij Medwedew drohte über seinen Telegram-Kanal mit Angriffen auf das Werk, das voraussichtlich erst in einigen Jahren produktionsfähig wäre. „Wenn die Fritzen aber entscheiden, dort tatsächlich zu bauen (…), dann warten wir sehnlich“, erklärte der Politiker, der zum engeren Kreis um Präsident Wladimir Putin gehört. „Fritzen“ ist eine vor allem im Zweiten Weltkrieg benutzte Bezeichnung für „Deutsche“.

Rheinmetall-Chef Armin Papperger hatte Mitte Februar im Gespräch mit dem Handelsblatt bestätigt, dass sein Unternehmen mit der Regierung in Kiew über die Lieferung von Kampfpanzern des Typs Panther verhandelt. Das Fahrzeug ist eine Eigenentwicklung des Düsseldorfer Rüstungskonzerns, das kampfstärker als der Leopard 2 sein soll. Die Ukraine würde der Erstkunde für Rheinmetall werden.

Nach den Worten von Papperger könnte dazu eine Produktion in der Ukraine aufgebaut werden. Innerhalb der kommenden zwei Monate soll dazu eine Entscheidung fallen, wie der Rheinmetall-Chef der „Rheinischen Post“ sagte. Die Kosten bezifferte er auf 200 Millionen Euro.

Die Ukraine ist zwingend auf die Lieferung von modernen Panzern angewiesen, um den Angriff Russlands abzuwehren. Mit Kampfpanzern könnten die Streitkräfte zudem leichter Erfolge in der Offensive erzielen. Bis zum Ausbruch des Krieges vor einem Jahr verfügte die Ukraine vor allem über Panzer aus sowjetischer Produktion.

Vor einigen Wochen haben einige Nato-Länder angekündigt, westliche Kampfpanzer an Kiew zu geben. Der Kernbestand wird dabei die Leopard-Familie sein. Von dem von Krauss-Maffei Wegmann (KMW) gebauten Leopard 2 soll die Ukraine einige Dutzend erhalten. Vom Vorgängermodell Leopard 1 könnten letztlich knapp 200 geliefert werden.

Der Panther dürfte dem Armata überlegen sein

Westliche Kampfpanzer sind in der Regel im direkten Vergleich ihren Gegenüber aus russischer Fertigung deutlich überlegen. Nicht nur verfügen diese über eine bessere Abwehr von feindlichem Beschuss sowie einer besseren Technik für Aufklärung – sie sind auch in der Lage, während der Fahrt gezielt Schüsse abzugeben.
Der Panther verfügt mit einer 130mm-Kanone über eine stärkere Bewaffnung als seine Vorgänger Leopard 2. Mit dieser kann die Rheinmetall-Neuentwicklung die Panzerung des T-14 Armata durchschlagen – dem derzeit stärksten russischen Kampfpanzer. Im Ukrainekrieg spielt dieser keine Rolle, da kaum mehr als ein Duzend an die russischen Streitkräfte ausgeliefert worden sind.

>> Lesen Sie auch: Rheinmetall steigt in den Dax auf
Der Haken bei den Panther-Plänen ist indes, dass der Panzer bisher nicht in Serie gefertigt wird. Laut Einschätzung von Branchenexperten wird dies auch noch einige Zeit brauchen. Bis zum Bau einer Panzerfabrik würden noch ungefähr zwei Jahr vergehen, sagte eine mit den Plänen vertraute Person.
Die Entscheidung darüber liegt beim ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski und bei Bundeskanzler Olaf Scholz. Ohne eine Freigabe durch die Bundesregierung ist ein Verkauf des Panthers an Kiew gesetzlich nicht möglich. Denkbar ist zudem laut Rheinmetall-Chef Papperger eine Fertigung der Panther in Deutschland, die dann an die Ukraine exportiert werden könnten.
Einem Angriff Russlands auf eine mögliche Fertigung in der Ukraine blickt Papperger gelassen entgegen. Rheinmetall fertige auch Flugabwehrsysteme, mit denen Raketen-Attacken abgewehrt werden könnten.

Mehr: Wie der Panzergetriebe-Hersteller Renk wieder mit Rüstung wächst

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