Hedgefonds fordern die Aufspaltung des Konzerns.
(Foto: mauritius images / Rupert Oberhäuser)
Düsseldorf Mehr Ehre konnte Bayer-Aufsichtsratschef Norbert Winkeljohann dem scheidenden CEO kaum erweisen: „Sehr geehrter Herr Bayer“, rief er Werner Baumann zu Beginn der Hauptversammlung am Freitag zu. Der Versprecher in Winkeljohanns Dankesrede kommt nicht von ungefähr: 35 Jahre war Baumann beim Leverkusener Dax-Konzern tätig, seit 2016 als CEO. Ende Mai geht der 60-Jährige in den Ruhestand.
Von Investoren gab es weniger Dankesworte. Von „verlorenen Jahren für Bayer“ und dem „Mühlstein Monsanto“ sprach Ingo Speich von der Fondsgesellschaft Deka mit Blick auf Baumanns Amtszeit. Er spielte auf die milliardenschweren Rechtslasten an, die der Kauf des US-Saatgutherstellers mit sich gebracht hat. Andere hielten sich hingegen mit Kritik zurück.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Weiter
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Weiter