Frankfurt Der anhaltende Schuldenstreit der US-Regierung hat die Anleger an der Wall Street zum Wochenschluss nervös gemacht. Die drei US-Indizes kippten am Mittag ins Minus, nachdem Medien über eine Verhandlungspause berichtet hatten.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte und der breiter gefasste S&P 500 lagen 0,2 Prozent schwächer bei 33.467 und 4194 Punkten. Der Index der Technologiebörse Nasdaq stand 0,1 Prozent tiefer bei 12.659 Zählern.
Die von vielen Anlegern schon auf der Zielgeraden gesehenen Verhandlungen zwischen US-Republikanern und der Regierung von Präsident Joe Biden sind Medienberichten zufolge unterbrochen worden. „Wir sind noch nicht soweit“, zitierten mehrere US-Medien den republikanischen Abgeordneten Garret Graves. „Wir haben beschlossen, eine Pause einzulegen, weil es einfach nicht produktiv ist.“ Ein Vertreter des Präsidialamts erklärte, eine Vereinbarung sei noch möglich, wenn beide Seiten in gutem Glauben handelten und zu Zugeständnissen bereit seien.
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