Bei den Arbeitskosten steht Deutschland auf Platz sieben in der EU.
(Foto: dpa)
Berlin Hohe Lohnabschlüsse wie lange nicht mehr und steigende Sozialabgaben – der Preis der Arbeit sorgt für Unruhe in der Wirtschaft. In der jüngsten Konjunkturumfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) nannten 53 Prozent der Unternehmen die hohen Arbeitskosten als Geschäftsrisiko – so viele wie nie zuvor.
„In personalintensiven Dienstleistungsbereichen wie zum Beispiel in der Gastronomie, bei Reinigungsdiensten oder Verkehrsunternehmen spielten Arbeitskosten schon immer eine wichtige Rolle“, sagt Ilja Nothnagel, Mitglied der DIHK-Hauptgeschäftsführung. Neu sei, dass nun auch bei Industrieunternehmen die Sorge vor steigenden Arbeitskosten so häufig wie in keiner DIHK-Umfrage zuvor als Risiko genannt werde.
Aber bedroht der steigende Preis der Arbeit wirklich die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft? Steht Deutschland allein da mit dem Problem? Und welche Rolle spielen die Krisen wie die Coronapandemie und der Ukrainekrieg?
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