Der Chemie- und Pharmakonzern steht im Visier von Investoren, die Veränderungen fordern.
(Foto: Reuters)
Düsseldorf, Frankfurt Ein mögliches Bündnis einflussreicher Investoren fordert Vorstand und Aufsichtsrat des Bayer-Konzerns in Sachen Strategie und Führung heraus. Der aktivistische Investor Bluebell sammelt Finanzkreisen zufolge nach dem Einstieg beim Leverkusener Konzern Verbündete, um seine Forderungen durchzusetzen.
Seit bekannt wurde, dass Bluebell sich bei Bayer engagiere, seien viele Investoren auf den Aktivisten zugekommen, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person dem Handelsblatt. Diese Investoren hätten „die gleichen Gedanken“ und monierten den schwachen Aktienkurs.
Bluebell fordert den Angaben zufolge eine schnelle Neubesetzung der CEO-Position mit einem externen Kandidaten. Der Vertrag von Bayer-Vorstandschef Werner Baumann läuft bis April 2024. Zudem fordere der Investor Veränderungen im Aufsichtsrat sowie die Aufspaltung des Konzerns. Ein erster Schritt dazu solle die Abspaltung des Geschäfts mit nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten rund um die Marke Aspirin sein.
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