Die Sparte, über deren Zukunft seit Langem diskutiert wird, hat den Industriekonzern im abgelaufenen Quartal in die roten Zahlen gezogen.
(Foto: dpa)
Düsseldorf, Berlin, Frankfurt Vor gut zwei Wochen gab Thyssen-Krupp überraschend den Abgang von Vorstandschefin Martina Merz bekannt. Jetzt zeigt sich, wie schwierig es ihr Nachfolger Miguel Ángel López Borrego haben wird. Der Konzern ist nicht nur tief in die Verlustzone gerutscht, auch die Suche nach einem Partner für die Stahlsparte stockt nach Informationen des Handelsblatts aus Unternehmens- und Finanzkreisen.
Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2022/23 (zum 30. September) verbuchte der Konzern einen Verlust von 223 Millionen Euro. Und vor allem die Stahlsparte, über deren Zukunft seit Langem diskutiert wird, hat den Industriekonzern in die roten Zahlen gezogen. Hohe Energiepreise und Rohstoffkosten hätten neben gesunkenen Preisen für den Stahl für Verluste gesorgt, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
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