Frankfurt Für Wohnungskäufer könnte der Erwerb einer Immobilie in absehbarer Zeit teurer und schwieriger werden: Dem deutschen Finanzstabilitätsrat, dem Vertreter von Bundesfinanzministerium, Bundesbank und der Finanzaufsicht Bafin angehören, ist der Preisauftrieb am deutschen Wohnimmobilienmarkt unheimlich. Deshalb will er die Banken dazu verpflichten, künftig mehr Eigenkapital für Wohnimmobiliendarlehen zu reservieren.
Das dürfte Folgen für die Kreditkonditionen haben: Je mehr Kapital Banken für ihr Kreditgeschäft beiseite legen müssen, desto höher müssen deren Zinskonditionen für die Kunden sein, damit die Institute an dem Darlehen noch verdienen.
Konkret will der Finanzstabilitätsrat den sogenannten antizyklischen Kapitalpuffer für Banken aktivieren. Das bedeutet, Banken müssen über die normalen Anforderungen hinaus zusätzlich Eigenkapital für ihre Geschäfte beiseite legen. Für ihre Aktivitäten insgesamt sollen die Institute 0,75 Prozent für ihre risikogewichteten Vermögenswerte zusätzlich reservieren.
Bei Wohnimmobilienkrediten sollen darüber hinaus noch einmal zwei Prozentpunkte hinzukommen. Insgesamt gelten für non-public Baufinanzierungen additionally Further-Puffer von 2,75 Prozent.
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