Im Keller eines Einfamilienhauses kommt es zu einer Explosion. Die Bewohner können sich ins Freie retten. Doch ihre Katzen bleiben in dem brennenden Gebäude zurück.
Die Feuerwehr hat in München drei Katzen aus einem brennenden Einfamilienhaus gerettet. Ihr Besitzer hatte am Freitagnachmittag einen Brand in einem Kübel im Keller bemerkt und versucht, diesen mit einem Eimer Wasser zu löschen. Dadurch kam es nach Angaben der Feuerwehr zu einer Explosion.
Der Mann konnte sich selbstständig ins Freie retten und auch seine Frau aus dem Haus holen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte teilte er diesen jedoch mit, dass seine drei Katzen noch in dem Gebäude seien. Während sich ein Atemschutztrupp auf den Weg in den Keller machte, suchte ein zweiter in der verrauchten Wohnung nach den Tieren.
Das Feuer konnte schließlich schnell gelöscht und die Katzen wohlbehalten an ihre Besitzer übergeben werden. Da die Hauselektrik in Mitleidenschaft gezogen wurde und sich der Brandgeruch im Gebäude ausgebreitet hat, ist das Haus derzeit unbewohnbar. Die Höhe des entstandenen Schadens ist noch unklar.
