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Feuer-Brauch mit Flüchtlingspuppen löst Entsetzen aus

10. Juli 2025
in Panorama

Aufruhr im nordirischen Dorf Moygashel: Aus einem geplanten fröhlichen Lagerfeuer hat sich eine hitzige Diskussion entwickelt – mit schwerwiegenden Vorwürfen.

Jedes Jahr wird im Dorf Moygashel in Nordirland ein großes Lagerfeuer entzündet – ein jahrzehntealter Brauch. Eigentlich ein Anlass für gute Laune und fröhliche Stimmung. Doch in diesem Jahr löst das für Donnerstag geplante Feuer Entsetzen und Kopfschütteln aus.

Auf der Spitze des Scheiterhaufens wurden mit Schwimmwesten angezogene Puppen in einem Holzboot platziert. Darauf ein Banner mit der Aufschrift: „Stop the Boats“, zu Deutsch „Stoppt die Boote“. Eine klare Anspielung auf Geflüchtete, die sich immer wieder per Schlauch- oder Holzboot auf den Weg Richtung Europa machen. Auf einem weiteren Banner steht übersetzt: „Veteranen vor Flüchtlingen“.

Abgeordnete verschiedener Parteien reagierten empört: Der Vorsitzende der protestantischen Partei UUP, Mike Nesbitt, schrieb auf X: „Dieses Bild ist abstoßend, bedauerlich und steht in keinem Verhältnis zu dem, was ein kulturelles Fest sein soll. Ich verurteile das.“ Und sein Parteikollege Colm Gildernew ergänzte auf X: „Abscheuliche, rassistische Figuren und Plakate müssen sofort entfernt werden.“

Doch wer ist verantwortlich für die viel beachtete Installation? Ein privater Verein, die „Moygashel Bonfire Association“. Auf Facebook postete der Verein noch am Mittwoch sichtlich stolz zwei Fotos des Scheiterhaufens mit dem Flüchtlingsboot. Gegenüber der britischen BBC äußerte sich das Komitee: Der Aufsatz sollte nicht als „rassistisch, bedrohlich oder beleidigend“ angesehen werden. Vielmehr solle die Installation „unsere Abscheu über die anhaltende Krise der illegalen Einwanderung zum Ausdruck“ bringen. Was genau damit gemeint war, blieb unklar.

Auch die Polizei beschäftigt sich jetzt mit der Installation. Ein Polizeisprecher sagte der BBC, der Vorfall sei bekannt und die Ermittlungen dauerten an. Ob das Boot mit den Figuren von Geflüchteten also tatsächlich am Donnerstag abgebrannt wird, ist unklar.

In Nordirland werden vor dem Orangemen’s Day am 12. Juli in diesen Tagen an mehreren Orten Freudenfeuer entzündet. Damit erinnern die Nordiren an die Schlacht von Boyne im Jahr 1690. Damals siegte der protestantische König Wilhelm III. über den katholischen Jakob II. Daher wird der Feiertag auch nicht von allen Nordiren begangen.

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