Seit Wochen beherrscht die Trainersuche des FC Bayern die Schlagzeilen. Jetzt scheint für eine Einigung nicht mehr viel zu fehlen.
Die Trainersuche des FC Bayern neigt sich wohl dem Ende zu. Wie Präsident Herbert Hainer bereits nach dem Halbfinal-Hinspiel in der Champions League gegen Real Madrid bestätigte, sei der Klub „in guten Gesprächen“ mit dem bisherigen österreichischen Nationaltrainer Ralf Rangnick.
Am heutigen Mittwoch meldete dann Transfer-Journalist Fabrizio Romano, dass eine Einigung zwischen Bayern und Rangnick kurz bevorstehe. Es seien nur noch finale Details zu klären. Gespräche über wichtige Punkte, wie der Einfluss Rangnicks auf Transfers des deutschen Rekordmeisters, seien bereits positiv verlaufen.
Gespräche werden intensiviert
Die „Bild“-Zeitung bestätigt nun Romanos Bericht. Nach Informationen des Blattes hat Rangnick den Bayern-Bossen die grundsätzliche Bereitschaft signalisiert, Trainer werden zu wollen. Am heutigen Mittwoch sollen deshalb die Gespräche nochmal intensiviert werden, heißt es.
Zwar gaben sich die Bayern-Verantwortlichen um Präsident Hainer, Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen und Sportvorstand Max Eberl am Dienstag noch zurückhaltend, was den Verkündungszeitpunkt eines neuen Trainers angeht. Sportdirektor Christoph Freund sagte auf die Nachfrage, ob eine Verkündung noch vor dem Rückspiel gegen Real Madrid am kommenden Mittwoch stattfinden könnte: „Das würde ich nicht ausschließen.“
Doch was muss für eine endgültige Rangnick-Verpflichtung noch passieren? Neben den genannten Details müssten die Bayern noch eine Einigung mit dem österreichischen Fußballverband erzielen, der noch um Rangnick kämpfen soll. Rangnick hat dort noch einen Vertrag bis 2026, die Österreicher fordern wohl eine hohe Ablöse. Bayern hofft laut „Bild“ bei der Abfindung wohl auf ein Entgegenkommen des ÖFB.