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Fahrradsattel richtig einstellen: So geht es

11. Juli 2025
in Auto

Bequem sitzen und Schmerzen vermeiden

Fahrradsattel richtig einstellen: So geht es

Von dpa-tmn, t-online, ccn

Aktualisiert am 11.07.2025 – 17:30 UhrLesedauer: 3 Min.

Vergrößern des Bildes

Eine Frage der richtigen Einstellung: Für Radlerinnen und Radler ist es wichtig, dass die Sattelhöhe gut auf ihre Körpermaße eingestellt ist. (Quelle: Tino Pohlmann/ergon/pd-f.de//dpa-tmn)

Eine lange Radtour macht nur dann Spaß, wenn der Sattel sitzt. Doch welche Höhe ist die richtige? Diese Tipps helfen beim Einstellen des Fahrradsattels.

Damit die Radtour nicht zur schmerzhaften Tortur wird, gehört ein richtig eingestellter Sattel dazu. Wie das funktioniert, erklärt der Pressedienst Fahrrad (pd-f) in vier Schritten.

Prüfen Sie zunächst, ob der Sattel waagerecht ist. Wichtig: Das Fahrrad muss dabei gerade stehen. Dafür brauchen Sie eine Wasserwaage und einen Innensechskantschlüssel oder ein Multitool. Damit wird die Verschraubung in der Sattelstütze gelöst. Die Wasserwaage kommt nun auf den Sattel, dieser wird ausgerichtet und wieder fest gezogen.

Wenn die Sattelspritze zu weit nach unten steht, müssen Rücken, Arme und Hände zusätzliche Stützarbeit übernehmen: Schmerzen sind die häufige Folge. Kippt man den Sattel weit nach hinten, kann man mit Fuß- und Rückenschmerzen sowie Verspannungen am Hüftbeuger rechnen.

Nun hält eine zweite Person das Fahrrad fest, während Sie als Radfahrer probeweise aufsteigen. Alternativ können Sie sich an einer Wand abstützen. Während Sie sitzen, muss ein Pedal am tiefstmöglichen Punkt stehen. Nun stellen Sie die Ferse auf das Pedal und drücken das Knie durch. Erreichen Sie das Pedal nicht mit der Ferse, muss der Sattel tiefer gestellt werden. Ist dagegen das Knie bei dieser Fersenprobe noch leicht gebeugt, gehört er höher.

Weil sich die Kraftübertragung leichter anfühlt und die Sitzposition „sportlicher“ wirkt, neigen vor allem ambitionierte Radfahrer:innen dazu, den Sattel etwas höher einzustellen. So verschiebt sich der Druckpunkt auf die Zehen oder die Fußspitzen. Dabei werden Nervenbahnen eingeengt, was taube Zehen verursachen kann. „Ein zu hoch eingestellter Sattel erhöht zudem den Druck im Genitalbereich, weil man versucht, durch eine Beckenrotation nach vorne die Probleme auszugleichen“, beschreibt Lothar Schiffner vom Ergonomiespezialisten Ergon.

Bei einer zu niedrigen Sattelposition wird das Knie auf dem Fahrrad stark angewinkelt. Dadurch erhöht sich der Druck auf die Gelenke, die Muskulatur ermüdet schneller. Selbst Schmerzen am Gesäß, der Wirbelsäule oder den Füßen können im zu niedrigen Sattel ihre Ursache haben.

Zum Verstellen der Sattelhöhe wird die Schraube oder der Schnellspanner an der Sattelstütze geöffnet und die Sattelstütze nach Bedarf hoch- oder runtergeschoben. Hat die Sattelstütze eine aufgedruckte Skala, können Sie die passende Einstellung schneller finden.

Außerdem ist die richtige Sitzhaltung wichtig: Wird Ihr Rücken beim Sitzen auf dem Rad rund, müssen Sie die Sattelposition nachjustieren. Dazu können Sie ausprobieren, wie sich die Haltung verändert, wenn Sie den Sattel am Gestell ein paar Millimeter nach vorne oder hinten ziehen. Im Idealfall ergibt die Wirbelsäule am Ende eine S-Form.

Nun können Sie sich um Details wie die Sattelposition kümmern. Dafür wird die Tretkurbel waagrecht ausgerichtet. Sie steigen auf und nehmen die optimale Radelposition ein: Der Fußballen steht dabei auf Höhe der Pedalachse, das Knie ist am tiefsten Punkt leicht angewinkelt. Im Idealfall sollte nun das Lot von der Kniescheibe durch die vordere Pedalachse verlaufen.

Wenn das nicht der Fall ist, muss der Sattel am Gestell wenige Millimeter nach vorne oder hinten verschoben werden. Abschließend die Sattelhöhe nochmals überprüfen und beim Verschieben und Festziehen die waagrechte Neigung des Sattels beibehalten sowie die Schrauben nach den Drehmomentangaben anziehen.

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