Der DFB trauert um Rolf Hocke. Der frühere Vizepräsident des Verbandes ist verstorben. Er hatte sich vor allem in Hessen einen Namen gemacht.
Der frühere DFB-Vizepräsident Rolf Hocke ist in der Nacht auf Donnerstag im Alter von 81 Jahren verstorben. Hocke war von 2004 an fast für ein Jahrzehnt als Vizepräsident für Rechts- und Satzungsfragen beim DFB tätig und gehörte bis 2016 dem Vorstand an. Nach Ende seiner Tätigkeit wurde er mit der Goldenen Ehrennadel ausgezeichnet und zum Ehrenmitglied des größten Einzelsportverbandes der Welt ernannt.
„Rolf Hocke war ein leidenschaftlicher Mitstreiter für den Sport und ganz besonders den Fußball in Deutschland“, sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf. Hocke habe im DFB „Spuren hinterlassen, als Leiter der Organisationskomitees für den Spielort Frankfurt im Rahmen der Weltmeisterschaften 2006 und 2011. Vor allem aber als DFB-Vizepräsident, der aus eigener Erfahrung um die einzigartige Kraft des Fußballs wusste.“
Neben seiner Tätigkeit für den DFB war Hocke auch vor allem in seiner Heimat Hessen tätig. Fast zwei Jahrzehnte war er Präsident des Hessischen Fußball-Verbandes und fungierte zudem von 1988 bis 2018 zusätzlich als Vizepräsident des Landessportbundes Hessen.