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Euroviews. Grüne Innovationen treiben die Kreuzfahrtbranche in Richtung Netto-Null

16. August 2024
in Welt

Die in diesem Artikel geäußerten Meinungen sind die des Autors und spiegeln in keiner Weise die redaktionelle Position von Euronews wider.

Beim verantwortungsvollen Tourismus geht es nicht nur um die physische Fortbewegungsart. Es geht auch darum, bescheiden und neugierig zu sein. Es geht darum, Respekt vor den Menschen zu haben, deren Heimat wir besuchen – alles entscheidend, um den weiteren Fortschritt bei Innovationen im Bereich Nachhaltigkeit zu unterstützen, schreibt Julie Green.

Letzte Woche gab Cruise Port Rotterdam bekannt, dass noch in diesem Jahr eine Landstromversorgung auf Basis von Wind- und Solarenergie für Kreuzfahrtschiffe verfügbar sein wird.

Rotterdam ist nur einer von vielen Häfen, die diese Infrastruktur installieren, um die gesetzliche Frist der EU zur Landstromversorgung von Schiffen bis 2030 einzuhalten.

Diese Technologie wurde in der Kreuzfahrtbranche vor über 20 Jahren eingeführt und kann die Emissionen erheblich reduzieren, indem sie es den Schiffen ermöglicht, ihre Motoren abzuschalten und an eine Landstromquelle anzuschließen, um die Dienste an Bord aufrechtzuerhalten.

Heute verfügen etwa 50 % aller Kreuzfahrtschiffe über die erforderliche Technologie, um in den wenigen Häfen, die derzeit über die Infrastruktur verfügen, Strom an Land anzuschließen. Bis 2028 werden mehr als 80 % der Kreuzfahrtschiffe die Möglichkeit haben, in Häfen, in denen Landstrom verfügbar ist, Strom an Land anzuschließen.

Dies ist ein sichtbares Beispiel dafür, wie sich Kreuzfahrten im Rahmen der gemeinsamen Anstrengung verändern, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen.

Um dieses wichtige Ziel zu erreichen, entwickeln sich auch Kreuzfahrtschiffe weiter – allerdings nicht in Bezug auf die Größe, wie manche vielleicht glauben.

Da jedoch die Frage der Größe auf dem Spiel steht, möchte ich sagen, dass die meisten heute fahrenden Kreuzfahrtschiffe (etwa 70 % der weltweiten Flotte) kleine bis mittelgroße Schiffe sind (3.000 Passagiere oder weniger) und dass dieses Verhältnis in absehbarer Zukunft voraussichtlich so bleiben wird.

Was gibt es Neues bei Kreuzfahrtschiffen?

Der Unterschied zwischen den Kreuzfahrtschiffen von heute und morgen besteht in der zunehmenden Zahl nachgerüsteter Schiffe und der zunehmenden Zahl neuer Schiffe, die mit Spitzentechnologien ausgestattet sind. Dadurch werden sie zu den energieeffizientesten und umweltfreundlichsten Schiffen der Kreuzfahrtflotte aller Zeiten, unabhängig von ihrer Größe.

Kreuzfahrtunternehmen investieren Milliarden in neue Schiffe und Antriebstechnologien, die den Einsatz von Kraftstoffen mit geringen bis keinen Treibhausgasemissionen ermöglichen. Es finden Tests statt, um herauszufinden, inwieweit Brennstoffzellen und Batterien die Anlagen an Bord mit Strom versorgen können.

Im Rahmen einer gemeinsamen Initiative mit der Industrie erproben etwa an der Universität Genua Forscher, die an Brennstoffzellen zur Emissionserfassung und Energieerzeugung arbeiten, unterschiedliche Materialien und Konfigurationen für die industrielle Produktion.

In zahlreichen Pilotprojekten und Seeversuchen unter der Leitung von Kreuzfahrtunternehmen werden neue Kraftstoffarten getestet, darunter moderne Biokraftstoffe und synthetische Kraftstoffe. Es werden Schiffe auf den Markt gebracht, die mit grünem Methanol betrieben werden können.

Diese Bemühungen ermöglichen es beispielsweise Schiffen, die in Europa verkehren, ihre CO2-Emissionen um durchschnittlich 16 % zu reduzieren. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass wir dank vieler bereits umgesetzter Maßnahmen unser Wachstum von den Emissionen entkoppeln.

Mit Vollgas in eine grüne Zukunft

Die Verfügbarkeit und Skalierbarkeit nachhaltiger Schiffskraftstoffe sind in der Tat eine Herausforderung. Kreuzfahrtreedereien, Werften, Häfen, akademische Einrichtungen, Kraftstofflieferanten, Motorenhersteller und die gesamte Lieferkette haben die Ärmel hochgekrempelt, um sich dieser Herausforderung zu stellen, und machen Fortschritte.

Gemeinsam mit Nichtregierungsorganisationen fordern wir die Regierungen auf, diese Bemühungen zu unterstützen und den Übergang zur nächsten Generation nachhaltiger Kraftstoffe durch erhöhte Anreize für deren Entwicklung und Produktion zu beschleunigen.

Die vielen Vorteile der Innovationen auf Kreuzfahrtschiffen kommen auch den lokalen Gemeinden zugute. Um nur ein Beispiel zu nennen: Im vergangenen Jahr produzierte eine Kreuzfahrtgesellschaft fast 7 Millionen Kubikmeter oder 89 % ihres gesamten Frischwasserverbrauchs an Bord.

Die Technologien und Verfahren, die dies ermöglicht haben, sind ein integraler Bestandteil des Betriebs vieler Kreuzfahrtlinien, sodass diese nicht länger auf externe Wasserlieferungen angewiesen sind.

Autarkie ist ein im Nachhaltigkeitslexikon übersehener Wert und könnte ein nützliches Modell für Ferienorte und andere Formen des Tourismus darstellen. Diese Art von Fortschritten und Kooperationen unterstützen die Art von Innovation, die für die Schaffung einer nachhaltigen Zukunft erforderlich ist.

Beispiele für nachhaltigen Tourismus finden sich auch in vielen Städten, die wir besuchen. Das Programm „Respect the city“ der kroatischen Stadt Dubrovnik, das von der Kreuzfahrtindustrie stark unterstützt wird, ist eine wichtige Erinnerung an unsere Verantwortung beim Reisen.

Beim verantwortungsvollen Tourismus geht es nicht nur um die physische Fortbewegungsart. Es ist auch eine Geisteshaltung.

Es geht darum, bescheiden und neugierig zu sein. Es geht darum, bereit zu sein, etwas über andere Kulturen zu lernen, und es geht darum, Respekt vor den Menschen zu haben, deren Heimat wir besuchen – all das ist entscheidend, um den weiteren Fortschritt bei Innovationen im Bereich Nachhaltigkeit zu unterstützen.

Und wenn wir den Menschen die Möglichkeit zum Reisen geben und so nebenbei das gegenseitige Verständnis verbessern können, profitieren wir alle davon.

Julie Green ist stellvertretende Generaldirektorin für Europa bei der Cruise Lines International Association.

Bei Euronews glauben wir, dass jede Meinung wichtig ist. Kontaktieren Sie uns unter view@euronews.com, um Vorschläge oder Anregungen einzusenden und an der Diskussion teilzunehmen.

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