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Europäisches Parlament fordert Maßnahmen gegen Russlands „Phantomflotte“

14. November 2024
in Welt
Dieser Artikel wurde ursprünglich auf Französisch veröffentlicht

Die Abgeordneten drängen auf Maßnahmen gegen Russlands „Phantomflotte“ und fordern strengere Kontrollen, Strafen und ein vollständiges Verbot russischer Importe fossiler Brennstoffe, um Sanktionsumgehungen und Sicherheitsrisiken einzudämmen.

Die Abgeordneten verabschiedeten am Donnerstag eine Resolution, die darauf abzielt, die Fähigkeit Russlands, Rohöl mit veralteten Schiffen zu exportieren, einzuschränken und so den EU- und G7-Sanktionen zu entgehen.

Es ist Teil einer umfassenderen Anstrengung, gegen die Umgehung westlicher Sanktionen durch Russland vorzugehen. Das Europäische Parlament fordert die EU und ihre Mitgliedstaaten auf, gegen Moskaus sogenannte „Phantomflotte“ vorzugehen.

In der Resolution werden die 27 EU-Mitgliedstaaten aufgefordert, die Inspektionen und Kontrollen mithilfe von Drohnen und Satelliten zu verstärken und alle Schiffe zu bestrafen, die in europäischen Gewässern ohne angemessene Versicherung fahren.

Die Abgeordneten forderten außerdem ein vollständiges Verbot aller Importe russischer fossiler Brennstoffe, einschließlich Flüssigerdgas (LNG).

Umgehung westlicher Sanktionen

Um die finanzielle Leistungsfähigkeit Russlands und seine Fähigkeit, den Krieg in der Ukraine zu finanzieren, einzuschränken, legten die EU und die G7 eine Preisobergrenze für russisches Öl im Jahr 2022 fest und legten die Grenze auf 60 US-Dollar (57 Euro) pro Barrel fest.

Als Reaktion darauf hat Moskau rund neun Milliarden Euro in eine „Phantomflotte“ veralteter, schlecht gewarteter Schiffe investiert – viele davon sind über 20 Jahre alt und oft nicht versichert –, um ihre Aufspürung zu erschweren. Diese Schiffe fahren häufig unter ausländischer Flagge, darunter die Flaggen Gabuns, der Cookinseln, Panamas und Liberias.

Diese Taktik ist nicht neu – Länder wie Iran, Venezuela und Nordkorea haben ebenfalls Schattenflotten eingesetzt. Die Abgeordneten betonen jedoch, dass sich die russische Operation durch ihr Ausmaß und ihre Komplexität auszeichnet.

Die Hauptziele dieser russischen Schiffe sind Indien, China und die Türkei, wo das Öl raffiniert und als Nebenprodukt nach Europa reexportiert wird, wodurch Sanktionen effektiv umgangen werden.

„Rund 600 Schiffe dieser Phantomflotte operieren hauptsächlich in der Ostsee und im Schwarzen Meer“, erklärte Europaabgeordneter Rasa Jukneviciene (EVP).

Einige Berichte schätzen die „Phantomflotte“ auf 1.400 Schiffe, was laut der Kiewer Wirtschaftsschule den Export von 70 % des russischen Öls auf dem Seeweg ermöglichen würde.

Moskau nutzt verschiedene Taktiken, um einer Entdeckung zu entgehen. Auf hoher See finden Öltransfers zwischen verschiedenen Schiffen statt, wobei das Rohöl oft mit anderen Ölen vermischt wird, um seine Herkunft zu verschleiern. Schiffe können auch ihre Transponder des automatischen Identifikationssystems (AIS) deaktivieren, ihren Standort verheimlichen oder falsche Daten übermitteln, um einer Überwachung zu entgehen.

Diese Praktiken stellen ein Risiko für die Sicherheit des Seeverkehrs dar und erhöhen die Wahrscheinlichkeit von Kollisionen und Ölverschmutzungen, die sich auf mehrere europäische Länder auswirken könnten.

„Wir fordern ein Verbot dieser gefährlichen Schiff-zu-Schiff-Transfers sowie zusätzliche Mittel für schnelle Reaktionskapazitäten (im Falle einer Ölkatastrophe), da jeder Tag Verzögerung Milliarden von Euro kosten wird“, sagte Europaabgeordneter Martins Stakis (Grüne).

Das Europäische Parlament warnt außerdem davor, dass die „Phantomflotte“ die Sicherheit Europas gefährden und möglicherweise in Hybridoperationen gegen die Interessen der Mitgliedstaaten eingesetzt werden könnte.

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