Düsseldorf, New York, Brüssel, Berlin, Frankfurt Die EU, die USA und andere westliche Verbündete haben Russlands Finanzsystem über das Wochenende noch stärker isoliert. Zum einen wollen sie die Vermögenswerte der russischen Zentralbank einfrieren lassen. Zum anderen sollen die wichtigsten Kreditinstitute des Landes vom Banken-Kommunikationsnetzwerk Swift ausgeschlossen werden. Das geht aus einer Mitteilung der EU-Kommission, der USA, Frankreichs, Italiens, Großbritanniens und Kanada hervor.
Die Sanktionen isolieren Russland nicht in gleichem Maße von der globalen Finanzwelt wie jene Beschränkungen, die dem Iran auferlegt wurden. Experten gehen dennoch davon aus, dass die Folgen für das Land – und womöglich auch die westlichen Finanzmärkte – erheblich sein werden.
Die Maßnahmen haben außerdem Symbolcharakter: Strafen gegen die Zentralbank eines der 20 großen Industriestaaten gab es noch nie.
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