Der Konflikt in der Ukraine ist festgefahren. Es braucht andere Lösungen als mehr Waffen und Munition, meint der SPD-Politiker Ralf Stegner im t-online-Podcast.
Mit seiner Aussage, den Krieg in der Ukraine „einfrieren“ zu wollen, hat SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich viel Kritik auf sich gezogen. Zurücknehmen wollte er die Aussage bislang nicht. Sein Parteikollege Ralf Stegner unterstützt Mützenich. „Es ist nicht strittig, dass wir der Ukraine beistehen müssen“, sagt Stegner im t-online Podcast „Tagesanbruch – die Diskussion“.
Strittig hingegen sei, wie man den Krieg beenden könne. „Ich glaube, dass die Perspektive, die davon ausgeht, allein mit militärischen Mitteln Putin an den Verhandlungstisch zu zwingen, nicht erfolgreich ist“, so Stegner. Doch wie genau kann eine Lösung jenseits der militärischen Dimension aussehen?
Darüber diskutieren t-online-Chefredakteur Florian Harms und Moderatorin Lisa Fritsch mit SPD-Politiker Ralf Stegner. Außerdem sprechen sie über die Zukunft der Nato, die Folgen einer möglichen zweiten Präsidentschaft von Donald Trump und den Umgang mit China. Hören Sie hier in die Folge hinein:
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