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Erstickungsgefahr bei Kinder-Sweatshirts

1. Februar 2024
in Leben

Die Knöpfe an einem Baby- und Kinderpullover können sich lösen. Das birgt eine schlimme Gefahr.

Wegen Erstickungsgefahr ruft der niederländische Hersteller Hema mit Filialen in den Niederlanden, Belgien, Luxemburg, Frankreich und Deutschland zwei Kinder- und Baby-Sweatshirts zurück.

Es sei festgestellt worden, dass sich die Knöpfe an den Kleidungsstücken in den Größen 62 bis 98 lösen können. Eine große Gefahr für Kleinkinder und Babys, die bekanntermaßen alles in den Mund nehmen.

„Die Knöpfe der Sweatshirts können sich aufgrund eines Produktionsfehlers möglicherweise lösen. Wenn die abgelösten Kleinteile verschluckt werden, besteht Erstickungsgefahr“, schreibt Hema. Es könne außerdem zu Beschädigungen des Magen-Darm-Traktes kommen.

Diese Artikel werden zurückgerufen:

  • Sweatshirts „Sunshine“ in Rosa mit dem orangefarbenen Aufdruck „Sunshine“ mit den Artikelnummern 33.04.9651, 33.04.9652, 33.04.9653, 33.04.9654, 33.04.9655, 33.04.9656, 33.04.9657
  • Sweatshirts „Erdbeeren“ in Rosa mit aufgedruckten roten Erdbeeren mit den Artikelnummern 33.04.9551, 33.04.9552, 33.04.9553, 33.04.9554, 33.04.9555, 33.04.9556, 33.04.9557

Die Sweatshirts seien aus dem Verkauf genommen worden. Wer bereits eines mit den oben genannten Artikelnummern erstanden hat, wird aufgerufen, den Artikel nicht zu verwenden, sondern ihn zu einer Hema-FiIiale zurückzubringen. Dort werde auch ohne Kassenbon der Kaufbetrag erstattet, schreibt Hema in einer Sicherheitsmitteilung. Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie womöglich einen der Pullover gekauft haben, finden Sie hier ein Bild. Bei Beschwerden solle mit dem Kind sofort ein Arzt aufgesucht werden.

Zusätzlich zu den Sweatshirts ruft Hema einen Lampen-Laternenstab mit der Artikelnummer 25.20.0837 zurück, macht aber keinerlei Angaben zu den Gründen. In der Sicherheitsmitteilung des Herstellers wird lediglich gewarnt: „Wer im Besitz des Laternenstabs ist, wird dazu aufgerufen, ihn in einer Hema-Filiale zurückzugeben und dafür zu sorgen, dass er nicht in die Hände von Kindern gelangt.“

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