Darüber hinaus wurden zu Beginn des Projekts 20 Gemeinschaftsgärten angelegt, in denen Frauen Gemüse anbauen können und so nicht nur gesunde Lebensmittel für ihre Familien produzieren, sondern auch eine unabhängige Einkommensquelle erhalten. Dieses Konzept hat sich so bewährt, dass mittlerweile in rund 600 weiteren Dörfern ähnliche Gärten angelegt werden.
Anpassung an den Klimawandel im Senegal
Im südlichen Teil Senegals und im benachbarten Guinea-Bissau kommt es infolge des Klimawandels zu einer Versalzung der Böden. Dies hat insbesondere negative Auswirkungen auf den Reisanbau. Caritas International und Projektpartner haben in den vergangenen Jahren fast 370 Hektar Reisanbauland in rund 40 Gemeinden renaturiert. Zu diesem Zweck wurden Mangrovenwälder neu gepflanzt, um die Küste vor Wellen zu schützen, und Deiche wurden gebaut. Gleichzeitig stellten die Reisbauern auf die Verwendung neuer Sorten um, die an kürzere Regenzeiten angepasst sind.