Düsseldorf Die Turbulenzen an den weltweiten Energiemärkten treiben die jährlichen Kosten für personal Energieverbraucher um mehrere Hundert Euro nach oben. 2021 sind die Preise für Strom, Gasoline und Heizöl so stark gestiegen wie noch nie – und zum Jahreswechsel müssen Millionen Kunden weitere Preiserhöhungen akzeptieren.
Seit Jahresbeginn ist der durchschnittliche Verbraucherpreis für Strom um 18,4 Prozent gestiegen. Musste ein Musterhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 4000 Kilowattstunden (KWh) zu Jahresbeginn noch 1171 Euro bezahlen, sind es im Dezember 1386 Euro. Damit hat sich Strom für solch einen repräsentativen Haushalt um 215 Euro professional Jahr verteuert.
Das ergibt eine Auswertung des Verbraucherportals Verivox für das Handelsblatt. Und zum Jahreswechsel wird es noch teurer. Für Januar und Februar 2022 haben schon 280 der rund 800 regionalen Stromversorger in Deutschland Stromerhöhungen von im Schnitt 7,6 Prozent angekündigt. Das bedeutet für den repräsentativen Haushalt Mehrkosten von rund 98 Euro professional Jahr.
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