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Home Sport

EM | DHB-Aus gegen Dänemark: Das Beste kommt noch

27. Januar 2024
in Sport

Gegen Topfavorit Dänemark musste sich das DHB-Team im EM-Halbfinale geschlagen geben. Doch eine kämpferische Leistung zeigt den Weg in eine vielversprechende Zukunft.

Am Ende musste Nikolaj Jacobsen kräftig durchschnaufen. „Es war ein unglaublich hartes Spiel für uns“, brachte der Erfolgstrainer der dänischen Nationalmannschaft nach dem 29:26-Erfolg über die deutschen Gastgeber im Halbfinale der Handball-EM erstmal nur heraus – und in seinem Gesicht war abzulesen, dass er das auch so meinte.

Zuvor hatte eine tapfer kämpfende deutsche Nationalmannschaft vor einem frenetisch jubelnden Publikum in der ausverkauften Kölner Lanxess Arena den Dänen alles abverlangt. Jenen Dänen, die die letzten drei Weltmeisterschaften für sich entscheiden konnten und den Welt-Handball seit Jahren dominieren. Auch wenn es am Ende nicht für den Finaleinzug reichte, dürften die deutschen Handball-Fans Hoffnung gefasst haben. Denn die Leistung gegen Dänemark machte deutlich, was künftig alles in dieser Mannschaft stecken könnte.

Erste Hälfte lässt auf Wunder hoffen

Speziell in der ersten Halbzeit schien das Wunder zum Greifen nahe. Eine aggressive deutsche Defensive stellte die Dänen vor große Probleme und ein erneut guter Torwart Andreas Wolff parierte vieles von dem, was doch noch durch kam. „Zu Beginn der ersten Halbzeit hatten wir wirkliche Probleme mit der deutschen Defensive“, analysierte auch Jacobsen. „Wir konnten unsere Eins-gegen-Eins-Duelle nicht gewinnen. Sie standen wirklich gut“, so der Dänen-Coach. Gleichzeitig fand auch die deutsche Offensive immer wieder Lücken und ließ sich selbst von Weltklasse-Torhüter Niklas Landin nicht beeindrucken. Eine 14:12-Halbzeitführung war die Folge.

Doch in der zweiten Hälfte spielten die Dänen ihre ganze Erfahrung und Qualität aus. Sie wendeten einen taktischen Kniff an und spielten viel Sieben-gegen-Sechs. Dabei handelt es sich um eine Angriffsformation, bei der der Torwart das Feld verlässt und ein zusätzlicher Feldspieler hereinkommt. Die Taktik hat ihre Risiken, da ein Ballverlust zu einfachen Gegentoren führen kann. Doch Dänemark spielte es fehlerlos. Mit dem zusätzlichen Mann verhinderten die Dänen, dass die Deutschen weiter so aggressiv draufgehen konnten.

„Weiß nicht, ob sie überhaupt einen Fehler gemacht haben“

„Die Dänen waren wieder unfassbar effektiv mit ihrem Sieben-gegen-Sechs“, zeigte sich Julian Köster nach dem Spiel beeindruckt. „Ich weiß gar nicht, ob sie da überhaupt mal einen Fehler gemacht haben.“ Und auch Lukas Mertens sah in dem Taktik-Kniff den Schlüssel: „Ich bin der Meinung, dass es tatsächlich an dem siebten Feldspieler lag in der zweiten Halbzeit“, sagte er. „Das haben die Dänen wirklich perfekt gespielt, punktgenau.“

Dänen-Trainer Jacobsen war der Meinung, dass das Sieben-gegen-Sechs dabei geholfen habe, das Spiel zu beruhigen. „Wir haben die Aggressivität aus der deutschen Defensive genommen“, sagte er. Danach habe das Team auch bei Sechs-gegen-Sechs nicht mehr die gleiche Aggressivität gefunden.

Torwart-Wechsel zahlt sich aus

Ein zweiter entscheidender Faktor: In der zweiten Hälfte brachten die Dänen Emil Nielsen für Niklas Landin im Tor – und der Neue zwischen den Pfosten erwischte einen herausragenden Tag. Insgesamt 42 Prozent der deutschen Würfe konnte er entschärfen und hatte somit wesentlichen Anteil an dem Sieg.

„Es gab eine kleine Phase in der zweiten Halbzeit, wo wir zu viele Bälle wegwerfen oder zu oft am Torhüter scheitern“, sagte etwa Jannik Kohlbacher. „Das hat uns am Ende das Genick gebrochen.“ Die acht Paraden von Nielsen seien einfach „einen Tick zu hoch.“

Auch Gíslason analysierte: „Was das Spiel verändert hat, war, dass, nachdem Landin in der ersten Halbzeit schon gut war, Nielsen hereinkam und einen großartigen Tag hatte.“ Der Wechsel zeigte auch die Qualität über die ganze Breite des dänischen Kaders. „Sie sind beide Weltklasse“, bescheinigte Gíslason den dänischen Torhütern. Mertens sagte nur beeindruckt: „Sie konnten Landin auswechseln, das sagt schon alles.“

Stolz und Enttäuschung

Angesichts dieser Übermacht mischte sich bei Spielern und Trainer auch Stolz in die Enttäuschung. So beschrieb Köster die Enttäuschung zwar als „riesig“, sagte aber auch: „Es war klar, dass wir heute einen Sahnetag hätten erwischen müssen und dass Dänemark der große Favorit war. Ich finde, wir machen hier einen unglaublich starken Kampf, gehen sogar mit einer Führung in die Halbzeit und sind nahe dran, hier etwas Großes zu schaffen.“

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