In den USA soll ein Mann in ein Haus eingebrochen sein. Doch damit nicht genug: Er soll sich an einem Kind vergangenen haben.
Im US-Bundesstaat Kalifornien ist Anklage gegen einen mutmaßlichen Vergewaltiger erhoben worden: Der 35-Jährige soll im vergangenen Jahr eine 12-Jährige sexuell missbraucht haben, nachdem er in ihr Elternhaus in Culver City eingebrochen war. Wie der US-Sender „Fox 11 Los Angeles“ berichtete, plädierte der Angeklagte auf nicht schuldig.
Die Polizei teilte mit, der Mann sei in der Nacht zum 2. Dezember gegen 2 Uhr morgens in das Gebäude eingedrungen und habe die Jugendliche vergewaltigt – während ihre Eltern nebenan geschlafen hätten. Die US-Nachrichtenseite „Newsweek“ berichtete, der Angeklagte habe dem mutmaßlichen Opfer gedroht, sie zu töten, wenn sie schreie.
„Mit der Zeit werden wir sehen, wie groß der Schaden ist“
Der Mann flüchtete laut Angaben der Polizei zu Fuß – mehrere Stunden, nachdem er mutmaßlich über den Balkon in das Haus gelangt war. Die Tochter habe ihre Mutter sofort geweckt und gesagt: „Mama, wir müssen die Polizei rufen.“ Die Beamten konnten den Verdächtigen jedoch zunächst nicht ausfindig machen.
Wochenlang fahndeten die Ermittler nach dem Mann und werteten Videoaufnahmen aus dem Umkreis des Hauses aus. Darauf war zu sehen, dass der Angeklagte sich in der Nähe des Tatortes aufgehalten hatte. Am vergangenen Donnerstag wurde der Verdächtige anhand von DNA-Beweisen identifiziert und in einem Bus festgenommen, so die Polizei. Er habe sich zwischenzeitlich in einem Hotel aufgehalten. Es werde geprüft, ob der 35-Jährige mit weiteren Taten in Verbindung stehe.
In der Strafanzeige wird dem Mann unter anderem die Vergewaltigung eines Kindes unter 14 Jahren vorgeworfen. Er habe die Jugendliche während der Tat gefesselt. Die Mutter des mutmaßlichen Opfers sagte dem „Fox“-Bericht zufolge, ihre Tochter sei ein Soldat. „Nach außen hin geht’s ihr gut. Ich denke, mit der Zeit werden wir sehen, wie groß der Schaden ist.“