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Home Nachrichten

Elon Musk taugt nur bedingt zum Vorbild

22. März 2022
in Nachrichten

Elon Musk bei der Eröffnung der Gigafactory in Grünheide

Der Tesla-Chef hat auch seine Schattenseiten.


(Foto: AP)

Für viele Begin-up-Gründer ist Elon Musk schon lange ein Idol – und nun, da Tesla in Rekordzeit die neue Gigafactory in Brandenburg hochgezogen hat, wird der Chef des Elektroautoherstellers auch in Konzernen und Politik gern als Vorbild gepriesen. Das „Tesla-Tempo“ soll eine Maßgabe für andere Bereiche werden, sagte Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne).

Eine Reise von Grünheide ein paar Kilometer gen Westen, zum Flughafen BER, zeigt: Mehr von Musks Machermentalität und Durchsetzungskraft könnte Deutschland intestine gebrauchen. Was dabei aber leicht übersehen wird: Als Säulenheiliger einer Sozialen Marktwirtschaft mit grünem Anstrich eignet er sich kaum, trotz seiner Elektroautos. Dafür ist der reichste Mann der Welt zu singulär, aber auch zu selbstherrlich.

Dass Musk mit SpaceX Satelliten und Astronauten ins Weltall befördern lässt und mit Tesla neue Maßstäbe in der Autoindustrie setzt, ist eine einzigartige unternehmerische Leistung. Dabei profitierte er jedoch von einer Mischung aus billigem Kapital und viel Glück – beide Unternehmen standen zwischenzeitlich kurz vor der Insolvenz. Diese Risikobereitschaft muss man sich leisten können.

Zudem zeigt Musk jedoch immer wieder, dass er nur die Grenzen der Physik respektiert. Die US-Börsenaufsicht SEC provoziert er, indem er ihre Vorgaben ignoriert. Politiker, die ihm nicht zustimmen, beschimpft er als „Marionette aus stinkenden Socken“ oder vergleicht sie mit Hitler. Und den Kunden verkauft er ein fehleranfälliges Fahrassistenzsystem als „Autopilot“, der immer wieder für gefährliche Situationen sorgt.

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Auch sein Umgang mit dem Private ist allemal fragwürdig. Tesla zahlt in Grünheide laut einer Schätzung der IG Metall 20 Prozent unter Tarif. Das in Deutschland bewährte Modell der Mitbestimmung hat in einem Unternehmen, das vollständig auf den Chef zugeschnitten ist, keinen Platz.

Entweder man zieht mit, oder man wird gefeuert. Es ist eine Managementkultur, die viele andere Firmen hinter sich lassen – aus gutem Grund.

Lässt man den Personenkult beiseite, kann von dem Bau in Grünheide aber eine wichtige Botschaft ausgehen: Auch deutsche Behörden können schnell sein, wenn der politische Wille vorhanden ist. Es wäre schön, wenn der Staat das nicht nur finanzstarken Konzernen wie Tesla ermöglicht, sondern auch Begin-ups, Mittelständlern und Selbstständigen. Vielleicht ist ja jemand darunter, der zum deutschen Elon Musk werden kann.

Mehr zur Eröffnung von Teslas Gigafactory:

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