Frankfurt Wasserknappheit, Versorgungslücken bei Nahrungsmitteln, die Zunahme von Sturm- und Flut-Katastrophen – das alles sind Folgen des Klimawandels, die Menschen schon jetzt unmittelbar zu spüren bekommen. Und auch diese Folgen haben wiederum Folgen: Aus Ressourcenknappheit entstehen nicht selten Streit, Konflikte oder sogar Kriege.
Der SPD-Politiker Heiko Maas warnte schon 2019, damals als Bundesaußenminister, explizit vor der Gefahr durch „Klimakriege“. In einer Rede vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen sagte er: „Der Klimawandel ist längst nicht mehr nur eine ökologische Herausforderung für die Menschheit. Er ist immer öfter eine Frage von Krieg und Frieden.“
Aber wie genau befeuert der Klimawandel Kriege und Konflikte? Wie verändert diese Dynamik das internationale Sicherheitsgefüge? Und welche Ansätze gibt es für eine Außen- und Sicherheitspolitik, die Nachhaltigkeits-Kriterien berücksichtigt?
Diese Fragen beantwortet in der aktuellen Podcast-Folge Kira Vinke, Leiterin des Zentrums für Klima und Außenpolitik bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik und Ko-Vorsitzende des Beirats der Bundesregierung zur zivilen Krisenprävention und Friedensförderung.
Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: [email protected]
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