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Ein Opossum als Haustier – darf man die Beutelratte bei uns halten?

26. Januar 2024
in Leben

Ein Wildtier als Haustier? Dafür muss man eine Menge Vorwissen mitbringen. Etwa im Fall des Opossums, des Beuteltiers mit dem berühmten Greifschwanz.

Sie sehen unfassbar niedlich aus, haben aber scharfe Zähne. Opossums, die faszinierenden Beuteltiere aus Amerika, werden als Haustiere in Europa immer beliebter. Doch wie verschiedene Haustiermagazine berichten, ist die Haltung der exotischen Tiere kompliziert und erfordert eine Menge Vorwissen.

Sie denken über ein Opossum als Haustier nach? Dann sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass es sich um ein Wildtier handelt, das räuberisch lebt. Was für ein Opossum spricht und was dagegen, lesen Sie hier.

Die Herkunft der Opossums

Opossums sind in den Wäldern des gesamten amerikanischen Kontinents beheimatet und streifen schon seit Urzeiten über unsere Erde. „Die ältesten Fossilien von Opossums stammen aus der Zeit von vor mehr als 65 Millionen Jahren, kurz vor dem Aussterben der Dinosaurier“, berichtet das Haustierfachmagazin „deinetiere.com“.

Es gibt mehr als 100 verschiedene Opossum-Arten, dabei hält eines einen Rekord unter den Säugetieren in Nordamerika: Das Nordopossum hat sagenhafte 52 Zähne. Zum Vergleich: Menschen haben für gewöhnlich 32.

Über den kleinen Beutelsäuger, dessen Männchen bis zu 40 Zentimeter lang und fünf Kilogramm schwer werden können, gibt es noch mehr Kurioses zu berichten. Weil der Kletterexperte mit dem nackten Greifschwanz an Land nicht besonders schnell ist, hat er eine geniale Täuschungsstrategie entwickelt. Werden Opossums von einem Angreifer überrascht, stellen sie sich tot. Sie strecken die Zunge heraus und bleiben bewegungslos mit offenen Augen liegen. Zusätzlich verströmen sie einen fauligen Geruch.

Warum sind Opossums eher langsam? Normalerweise kennt man Nagetiere doch als schnelle Flitzer? Schuld ist der Passgang des Opossums. Das heißt: Die Tiere bewegen gleichzeitig die Pfoten links vorne und links hinten und dann rechts vorne und rechts hinten – wie bei einem Kamel.

Darf man in Deutschland ein Opossum halten?

Rein rechtlich spricht nichts dagegen, hierzulande ein Opossum im Haus zu haben. Natürlich können sie, ob ihrer amerikanischen Heimat, nicht aus der Wildnis entnommen werden. Deshalb werden Opossums mittlerweile in vielen Ländern (zum Beispiel Australien und Neuseeland) gezüchtet.

Opossum-Enthusiasten müssen darauf achten, dass die Tiere rechtlich korrekt eingeführt werden. In der Einfuhr liegen aber Gefahren für die Opossums. Tierschützer berichten, dass viele Tiere den Transport an ihren Zielort nicht überleben, sich verletzen und natürlich extremem Stress ausgesetzt sind.

Die Haltung eines Opossums ist eine Herausforderung

Was Sie bedenken müssen, wenn es statt eines Wellensittichs, einer Schildkröte oder eines Hundes tatsächlich ein Opossum sein soll: Eine artgerechte Haltung in der Wohnung ist schwer.

  • Für ein Opossum sind Klettermöglichkeiten wichtig. Außerdem sind sie Einzelgänger und haben (außer in der Paarungszeit) weder Interesse an anderen Exemplaren ihrer Art noch an anderen Haustieren.
  • Und was ist mit Kindern? Eigentlich sind die Beutelratten harmlos. Da sie aber zu den Raubtieren gehören, können sie auch schon mal beißen. Mit Kindern im Haus ist ein Opossum daher nicht die beste Idee.
  • Opossums sind Allesfresser. Auf dem Speiseplan der Nager stehen Früchte, Gräser, Insekten, kleine Nagetiere und Aas, also tote Tiere. In Gefangenschaft ist es sehr schwierig, diese Ernährungsweise nachzuahmen.
  • Bei der Haltung des Opossums in einem Terrarium oder Käfig sollte der Boden mit Nagerstreu oder Kleintiertorf bedeckt werden. Opossums mögen es außerdem, in trockenen Blättern herumzuwühlen. Eine regelmäßige Reinigung ist unerlässlich, da Opossums es sauber mögen.
  • Wichtig sind außerdem Spielzeuge wie Seile, Schaukeln und Äste. Auch ein Rohr, Holzhaus oder eine kleine Höhle müssen vorhanden sein, denn Opossums wollen sich verstecken und in Ruhe schlafen. Das tun die Beutelratten übrigens bis zu 18 Stunden – und leider gerne am Tag. Aktiv werden Opossums erst in der Nacht. Es empfiehlt sich also, sie nicht in der Nähe des Schlafzimmers zu halten.

Durch die sozialen Netzwerke gelangen Opossums gerade zu einer Art Berühmtheit. Bilder von niedlich aussehenden Exemplaren machen die Runde und befeuern den Trend, sie als Haustier halten zu wollen. Wenn Sie ausprobieren wollen, mit einem Opossum zu leben, sollten Sie sich gut informieren – und sich einer weiteren Tatsache bewusst sein: Opossums werden nicht besonders alt, nur zwei bis drei Jahre, in Gefangenschaft vielleicht fünf.

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