Mit seinem Heimatland schaffte Luis Tejada 2018 Historisches. Vergangenes Jahr beendete er seine Karriere. Nun ist er mit nur 41 Jahren gestorben.
Der frühere panamaische Nationalspieler Luis Tejada ist überraschend verstorben. Er wurde nur 41 Jahre alt.
Wie einheimische Medien berichten, hatte sich der frühere Stürmer nach einem Spiel in der „Veterans League“, einer Art Senioren-Liga, am Sonntag unwohl gefühlt. Er ließ sich auswechseln, kollabierte kurze Zeit später und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Ärzte konnten sein Leben jedoch nicht mehr retten. Ein Herzinfarkt soll die Ursache für Tejadas plötzlichen Tod gewesen sein.
Panamas Präsident Laurentino Cortizo reagierte auf den Tejadas, sagte: „Mit Bedauern verabschieden wir uns von Luis Carlos ‚Matador‘ Tejada, dem legendären Torschützen der panamaischen Nationalmannschaft. Sein Vermächtnis im panamaischen Fußball wird für immer bestehen bleiben.“
„Wir werden dich nie vergessen, Matador“
Auch der panamaische Fußballverband drückte seine Anteilnahme aus: „Historischer Torschütze der panamaischen Nationalmannschaft, ein entscheidender Faktor bei der Qualifikation für unsere erste Fifa-Weltmeisterschaft 2018 und ein Synonym für die Entwicklung und Weiterentwicklung des Fußballs in unserem Land. Wir sprechen seiner Familie und der gesamten panamaischen Fußball- und Sportfamilie im Allgemeinen unser aufrichtiges Beileid aus. Wir werden dich nie vergessen, Matador!“
Tejada absolvierte 108 Länderspiele für Panama und ist mit 43 Toren Rekordtorschütze seines Landes. 2018 schrieb er mit der Nationalmannschaft Geschichte, als man sich erstmals und zum bislang einzigen Mal für eine WM qualifizierte. Mit drei Niederlagen schied Panama nach der Vorrunde aus, Tejada kam zweimal zum Einsatz. Anschließend beendete er seine Karriere in der Nationalelf.
Auf Vereinsebene war er noch bis Ende 2022 aktiv, ehe er dem Profi-Fußball den Rücken kehrte. Während seiner mehr als 20 Jahre dauernden Karriere stand Tejada bis zwei kurze Ausnahmen ausschließlich bei Klubs in Süd- und Mittelamerika unter Vertrag.
