2001 wurden sie ein Paar, 2023 folgte die Trennung. Doch erst jetzt haben die Schauspieler Sacha Baron Cohen und Isla Fisher das Ende ihrer Ehe bekannt gegeben.
„Ich wusste sofort, dass sie die Richtige ist“, sagte Sacha Baron Cohen mal in einem Interview mit der „New York Times“. Damals sprach der Schauspieler über die erste Begegnung mit Isla Fisher. Kennengelernt hatten sich die beiden 2001 auf einer Party in Sydney. Sie wurden ein Paar, heirateten und bekamen drei Kinder.
Doch jetzt, nach mehr als 20 Jahren Beziehung, haben Sacha Baron Cohen und Isla Fisher das Ende ihrer Ehe bekannt gegeben. Zu einem Foto, das beide im Tennislook zeigt, schrieben sie: „Nach einem langen Tennismatch, das über 20 Jahre lang ging, legen wir nun endlich unsere Schläger nieder.“
„Im Jahr 2023 haben wir gemeinsam beantragt, unsere Ehe zu beenden“, so das Paar. Sacha Baron Cohen und Isla Fisher betonten in ihrem Statement, dass sie trotz der Trennung für ihren Nachwuchs da sein werden. 2007 kam Tochter Olive zur Welt. Sie ist mittlerweile 16 Jahre alt. 2010 folgte Elula Lottie Miriam, 2015 Montgomery Moses Brian. „Wir teilen für immer unsere Hingabe und Liebe für unsere Kinder.“
Zudem schrieben die beiden zu dem Bild, dass es für sie wichtig sei, diesen Prozess privat zu durchleben: „Wir haben unserer Privatsphäre immer Priorität eingeräumt und haben in aller Stille an dieser Veränderung gearbeitet.“
Schwere Vorwürfe von Rebel Wilson
Erst vor wenigen Tagen geriet Sacha Baron Cohen mit einer anderen Geschichte in die Schlagzeilen. Rebel Wilson erhebt in ihrer Autobiografie „Rising Rebel“ schwere Vorwürfe gegen den britischen Komiker. Die Vorwürfe betreffen ihre gemeinsame Zeit am Set der Filmkomödie „Der Spion und sein Bruder“, die 2016 erschien.
Er habe sie dazu gedrängt, sich in dem Film „nackt auszuziehen“. Es habe sich angefühlt, „als hätte [er] mich sexuell belästigt“, so die Schauspielerin. Bei der Schlussszene habe er sie zudem gebeten, ihren Finger in seinen Hintern zu stecken.
Sacha Baron Cohens Sprecher veröffentliche kurz darauf ein Statement: „Wir wissen zwar, wie wichtig es ist, sich zu äußern, aber diese nachweislich falschen Behauptungen werden durch umfangreiche detaillierte Beweise direkt widerlegt. Dazu gehören zeitgenössische Dokumente, Filmmaterial und Augenzeugenberichte von Personen, die vor, während und nach der Produktion von ‚Der Spion und sein Bruder‘ anwesend waren.“