Der FC Bayern hat ein paar turbulente Wochen hinter sich. Der neue Sportchef, Max Eberl, soll Ruhe und Klarheit mitbringen.
Der FC Bayern hat einen neuen Sportvorstand. Max Eberl, zuletzt bei Rasenballsport Leipzig, tritt beim deutschen Rekordmeister die Nachfolge von Hasan Salihamidžić an, der im vergangenen Sommer gehen musste. Am heutigen Dienstag stellt sich Eberl bei einer Pressekonferenz in München vor.
11:38 Uhr – Bei Transfers gehe es „um die Sache“. Die Spieler würden gerne eine Perspektive aufgezeigt bekommen, das sei überall gleich. „Da ist mehr dabei, als der plumpe Name“, so Eberl.
11:34 Uhr – Zum Verhältnis zu Christoph Freund sagt er: „Wir werden auf Augenhöhe die Themen angehen. Christoph ist ein absoluter Fachmann, Hierarchien spielen in meiner Welt keine Rolle. Wir werden beide den Kader vorantreiben. Wir werden versuchen, gute Vorschläge zu machen.“ Die Aufgabenteilung sei sehr simpel, da beide erfolgsorientiert arbeiten. „Entmachtung ist da überhaupt nicht. (…) Es ist einfach nicht möglich, für einen allein, solche Vereine zu führen.“
11:32 Uhr – Der Aufgabenzettel sei sehr groß, so Eberl. Aber: „Es macht einfach Spaß, alle ziehen an einem Strang.“
11:28 Uhr – Angesprochen auf die Transfer-Philosophie sagt er: „Der Kader von Bayern München war immer herausragend. Auch in diesem Jahr ist es ein spannender Kader mit Perspektive und Qualität. (…) Wir wollen die bestmöglichen Spieler zum FC Bayern holen.“ Auch Stars sollen gefunden werden, aber auch junge Spieler mit Entwicklung. Eberl zitiert Thomas Tuchel, der sagte, Entwicklung sei bei Bayern nicht möglich. Eberl widerspricht: „Ich glaube schon, dass das möglich ist. Es muss möglich sein, Bayern München erfolgreich zu führen und dennoch eine Entwicklung zu gestalten.“
11:26 Uhr – In die Entscheidung, sich von Thomas Tuchel zu trennen, sei Eberl nicht involviert gewesen, betonte er.
11:23 Uhr – Die erste Kontaktaufnahme gab es laut Eberl im November. „Als dann im Dezember die Frage kam, ob ich es mir vorstellen könnte, war für mich nach relativ kurzer Überlegenszeit klar, dass ich es mache, wenn man mich möchte“, so der 50-Jährige.
11:21 Uhr – Über das Profil des kommenden Bayern-Trainers sagt er: „Wir wollen einen Trainer finden, der zu den Ansprüchen und zu der Idee passt, wie der Kader aussehen kann. Sind es junge Spieler wie Tel, Musiala, denen wir Einsatzzeit geben müssen? (…)“ Der Trainer solle eine Sprache wie Deutsch oder Englisch sprechen.
11:20 Uhr – Eberl verrät, dass er sich schon in den vergangenen Wochen viel mit dem FC Bayern befasst hat. Seinen Notizblock wollte er bis Sommer abarbeiten.
11:18 Uhr – Über die Rolle von Uli Hoeneß sagt Eberl: „Ich bin ein absoluter Teamplayer, der dumm wäre, wenn er nicht die Expertise der Menschen um mich herum nutzen würde.“ Eberl erwähnt neben Hoeneß auch Karl-Heinz Rummenigge. „Ich bin für jede Hilfe dankbar, die ich bekomme, um diesen Klub erfolgreich zu halten.“
11:16 Uhr – Eberl spricht von großer Demut, die Aufgabe anzutreten: „Man träumt davon, aber jetzt habe ich einen klaren Auftrag und eine klare Herausforderung.“
11:13 Uhr – Die Entscheidung, sich von Thomas Tuchel zu trennen, hält Eberl für „richtig und nachvollziehbar“, um Klarheit zu schaffen. „Jetzt, mit der neuen Situation, sind die Karten neu gemischt.“
11:12 Uhr – Über die Größe des Umbruchs im Kader sagt Eberl: „Ich fange jetzt an, Christoph hat schon ein halbes Jahr Vorsprung. Ich werde jetzt mit ihnen die ganzen Informationen besprechen. Das Allererste ist, dass wir den passenden Trainer finden!“
11:11 Uhr – Eberl: „Wir müssen den passenden Trainer und die dazu passenden Spieler für Bayern München finden. Das am liebsten so schnell wie möglich.“ Es gebe Kandidaten, die frei sind und andere, die noch unter Vertrag stehen.
11:09 Uhr – Auf die Frage, wie Eberl das Thema Trainer und Kader herangeht, sagt er: „Ich möchte diese Saison nicht einfach hergeben. Gleichzeitig haben wir die Klarheit, dass wir einen neuen Trainer brauchen. Wir werden uns Gedanken machen. Es werden ja schon ganz viele Namen spekuliert und für gut befunden oder nicht für gut befunden.“