Starkregen und Hagel drohen
Mitten im Sommer: Es wird plötzlich immer kälter
14.07.2025 – 12:15 UhrLesedauer: 2 Min.
Großflächiges Tiefdruck-Wetter kommt auf Deutschland zu. Laut DWD sind Starkregen und Hagel möglich. Ein Tag steht besonders im Fokus.
Ein großräumiges Tiefdruckgebiet nimmt stetig Kurs auf Deutschland – und führt sinkende Temperaturen und viel Regen mit sich. Ein Tag hat es besonders in sich.
Zu Wochenbeginn zeigt sich das Wetter in Deutschland zweigeteilt. Während der Nordosten nur vereinzelt Schauer und Gewitter abbekommt, entladen sich vor allem zwischen Eifel und Vogtland teils kräftige Gewitter. Dabei kann es lokal zu Starkregen von mehr als 30 Litern pro Quadratmeter kommen.
Kleinkörniger Hagel und stürmische Böen bis Windstärke 9 sind ebenfalls möglich. Teilweise gibt es laut Deutschem Wetterdienst (DWD) auch größere Hagelkörner mit bis zu drei Zentimetern Durchmesser. Die Temperaturen erreichen je nach Region 22 bis 29 Grad – an der See bleibt es mit rund 20 Grad kühler.
Der Dienstag zeigt sich ebenfalls wechselhaft – und gewittrig. Besonders ab dem Mittag können sich im Südosten örtlich Gewitter entwickeln – mit heftigem Starkregen, Hagel und schweren Sturmböen. Es wird etwas kühler, maximal 28 Grad sind im Süden noch drin, ansonsten maximal 26 Grad.
Am Mittwoch brechen die Temperaturen weiter ein: Das Tiefdruckgebiet liegt dann vollständig über Deutschland – mit Folgen: Es bleibt den ganzen Tag gewittrig, Schauer ziehen durchs Land, teilweise auch mit Starkregen. Nur noch 23 Grad sind in der Spitze drin, mancherorts kommen die Temperaturen nicht über 18 Grad hinaus.
Am Donnerstag zeigen sich erste Anzeichen einer Wetterberuhigung. In weiten Teilen Deutschlands bleibt es trocken, lediglich im Südosten können sich erneut Schauer und Gewitter bilden. Die Temperaturen steigen auf 18 bis 25 Grad.